Q3 2021 Zahlen: CD Projekt mit deutlich weniger Gewinn

q3 Zahlen CD Projekt
© CD Projekt

CD Projekt hat seine Zahlen zum dritten Quartal 2021 veröffentlicht und diese fallen meiner Meinung nach nicht besonders gut aus. Trotzdem gibt es Hoffnung, dass das Studio zurück auf ihrer alten Erfolgsspur sind. Doch es gibt noch viel zu tun, parallel dazu scheinen sich auch andere Probleme im Unternehmen breitzumachen. Der Umsatz vom Unternehmen ist in diesem Quartal zwar um 38 Prozent gestiegen, trotzdem verbucht das Unternehmen einen Rückgang vom Gewinn um 30 Prozent.

Begründet ist dieser Rückgang mit den anhaltenden Arbeiten an Cyberpunk und den Entwicklungen an neuen Projekten. Doch auch gog.com ist ein Grund für diese Zahlen. Dem hauseigene Anbieter von digitalen Spielen schlägt ein Verlust von 1,14 Millionen Dollar zu Buche. Im Vorjahresquartal belief dieser sich auf lediglich 31.000 US-Dollar.

Die beiden Next-Gen-Versionen von Cyberpunk wird laut dem Unternehmen im ersten Quartal 2022 erscheinen, während The Witcher im zweiten Quartal sein Debüt auf den neuen Konsolen feiert. Um das Unternehmen zurück auf die Erfolgsspur zu bringen, planen sie das AR-Abenteuer Witcher Monster Slayer mit mehr Content zu versehen und gleichzeitig weitere Monetarisierungsmöglichkeiten zu realisieren. Zudem plant das Studio aus Polen mehr Multiplayer-Inhalte für Witcher und Cyberpunk zu bieten. Ebenso sollte man im Hinterkopf behalten, dass CD Projekt „Skins dort ermöglichen wird, wo es Sinn ergibt“.

Auch die mobile Sparte soll langsam Fahrt aufnehmen. The Molasses Flood – welches erst im Oktober von CD Projekt übernommen wurde – soll an neuen Projekt arbeiten, welches auf einem der beiden RPG-Spiele des Hauses basiert, arbeiten.

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Mein Name ist Lukas Mehling, aber online kennt man mich wohl eher als MuSc1. Ich bin der Gründer und Betreiber von gamerliebe.de. Auf meinem Blog geht es vorrangig um das Thema Selbstständigkeit, Arbeiten und Geld verdienen in der Gaming-Branche. Dabei fokussiere ich mich vor allem auf die Gaming-Branche und Aktien von Videospiel-Unternehmen.

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