Adin Ross wird vermutlich Kim Jong Un auf kick.com interviewen

Adin Ross Kim Jong Un
© gamerliebe

Journalismus, Free Speech oder doch nur der beste Marketing-Move, den eine Seite – in diesem Fall kick.com – jemals initiiert hat? Adin Ross scheint das unglaubliche möglich machen zu können. Der Streamer hat bereits vor Wochen Schlagzeilen damit gemacht, Kim Jong Un – das Staatsoberhaupt von Nordkorea – auf seinem Stream interviewn zu wollen. Dieser Plan könnte nun tatsächlich Wirklichkeit werden. Überragen soll das Ganze auf kick.com. Dabei sind die Themen und Fragen brisant, umstritten und kontrovers. So umstritten, dass sogar die US-Regierung sich bereits eingemischt und über einen Vertreter an das Team von Adin Ross herangetreten sein soll. Der Streamer könnte mit seinem Vorhaben möglicherweise den „dritten Weltkrieg“ provozieren bzw. ihn wahrscheinlicher zu machen.

Dass sich immer mehr Staatsoberhäupter mit Stars ablichten lassen – um sich für die junge Generation interessanter zu machen – ist keine Neuheit mehr. Dass jedoch Kim Jong Un sich auf ein solches Projekt einlässt, ist fast schon zu eigenartig, um wahr zu sein. Auf dem Desktop des Streamers sind Ideen für Fragen zu sehen, die er sich für den Machthaber Nordkoreas überlegt haben soll. Darunter

– Thoughts on LGBT?
– Can you give Stake money back?
– React to Andrew Tate.
– Visit North Korea?
– Add Yeonmi Park to call.
– Trump vs. Biden.
– USA better than North Korea.
– E-date?
– Fake n*tsack prank.

Das Interview soll am 21. September um 13:30 Uhr – also um 7:30 EST – auf dem Kick-Stream von Adin Ross stattfinden. Ob es wirklich dazu kommt und ob wir wirklich den echten Machthaber von Nordkorea dort mit Adin Ross sehen werden, bleibt abzuwarten. Ich bleibe skeptisch. Wenn es wirklich dazu kommt, würde das in meinen Augen einen massiven Glitch in der Matrix hinterlassen.

 

UPDATE:

Werbung

Traurige Gewissheit: Adin Ross hat seine Zuschauer schlichtweg hinters Licht geführt. Auch wenn er mit über 333.000 gleichzeitigen Zuschauern einen neuen Zuschauerrekord auf der Plattform kick gebrochen hat, haben bereits nach wenigen Minuten die allermeisten wieder abgeschaltet. Denn statt dem echten Machthaber Kim Jon Un, wurde lediglich Howard X, ein Imitator des nordkoreanischen Machthabers befragt.

Das Ziel – Aufmerksamkeit um jeden Preis zu erreichen – wurde aber mit dieser Aktion alle Mal erreicht, weshalb man durchaus sagen kann, dass es sich hierbei um einen der besten Marketing Moves der Geschichte der Streamingdienste gehandelt hat. Wie langfristig und gesund diese Aktion für kick oder Adin Ross war, wird sich zeigen. Viele zeigen sich von dieser Aktion nämlich weniger begeistert und werden in meinen Augen auch in Zukunft mit mehr Skepsis, Content und Aussagen von Adin Ross betrachten.

Quelle: comicschau

Über MuSc1 974 Artikel
Mein Name ist Lukas Mehling, aber online kennt man mich wohl eher als MuSc1. Ich bin der Gründer und Betreiber von gamerliebe.de. Auf meinem Blog geht es vorrangig um das Thema Selbstständigkeit, Arbeiten und Geld verdienen in der Gaming-Branche. Dabei fokussiere ich mich vor allem auf die Gaming-Branche und Aktien von Videospiel-Unternehmen.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*