Wenn man über Frauen im Gaming spricht, reagieren viele Gemüter sehr kritisch darauf. Insbesondere wenn sich jemand auf diversen Streaming-Plattformen umguckt, so sieht man immer mehr Frauen, die mit Streaming ihr Geld verdienen. Die augenscheinliche Männerdomäne im Esport wird immer weiter zurückgedrängt. Im Großen und Ganzen gibt es viel support für den weiblichen Part der Szene, aber auch noch immer viel Gegenwind. Die meisten Frauen gehen davon aus, dass es eine aggressive Grundhaltung gegen Frauen im Esport gibt. Was dran ist und wie Frauen den Sexismus im Esport beenden können, erfahrt ihr in diesem Text. Natürlich ist das meine Meinung und ob meine Meinung richtig ist, das wird nur die Zukunft zeigen. Und ich weiß, dass ich hier in diesem Artikel sehr viel Trigger und Hass heraufbeschwören werde: nehmt euch bitte ganz viel Zeit und überlegt vorher, bevor ihr voller Emotionen einen Kommentar verfasst. Es ist sehr wichtig, dass ihr den gesamten Text lest und dann ggf. ein Kommentar dazu veröffentlicht.
Dass es viel Sexismus gibt, das steht wohl außer Frage. Frauen sind daran meiner Meinung nicht ganz unschuldig, aber natürlich sind es die Männer, die meistens sexistische Kommentare verfassen. Ich denke der größte Teil der Female-Szene auf Twitch hat erkannt, dass es eben doch auf der Streaming-Plattform viele Frauen gibt, die ein bisschen zu stark mit ihren Reizen spielen. Wo zieht man die Grenze? Was ist zu viel zeigen? Was ist im Rahmen? Und natürlich verallgemeinert man schnell – das gilt für jeden Menschen gleichermaßen. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass es die Natur eines Menschen ist. Bevor wir zum eigentlichen Thema kommen, möchte ich erstmal einen kleinen Absatz zur Cosplay-Szene sagen.
Die Cosplay-Szene
Ich denke es steht außer Frage, dass die Cosplay-Szene deutlich von Frauen dominiert und repräsentiert wird. Kräht ein Hahn in diesem Subgenre nach einer Männerquote? Der Grund warum die Cosplay-Szene so geliebt wird von Frauen ist, weil sie hier ihre beste Waffe, ihr Aussehen und ihren Körper zur Schau stellen. Das ist keine Unterstellung oder Anfeindung, sondern jeder Mensch weiß, dass Frauen die Cosplay betreiben vor allem deshalb bekannt werden, weil sie ihren Körper freizügig präsentieren. Ich habe in meinem Cosplay-Guide bereits gesagt, dass das auf keinen Fall die Grundvoraussetzung ist um ein guter Cosplayer oder eine gute Cosplayerin zu sein, dennoch ist es kein Geheimnis, dass Frauen in dieser Szene sehr mit ihren Reizen spielen.
Es spricht überhaupt nichts dagegen, den Models, Schauspieler und Sängerinnen machen es genauso und niemand beschwert sich darüber. Aber die eigentliche Kunst vom Cosplay, wird dadurch niemals den Stellenwert einnehmen, wie es sich für dieser tollen Kunst gehört. Kamui Cosplay zum Beispiel beweist, dass man auch ohne viel Haut zu zeigen, eine große Fanbase aufbauen kann und die Kunst für sich sprechen lassen kann. Ein aufwendiges Arthas Cosplay, ein Cosplay von Ana oder Ahri sind aufwendig. Doch leider sehe ich immer wieder wie man sich freizügig als Mei, DVA oder Tracer präsentiert und dann den Cosplay-Stempel darauf klatscht. Das fördert die Szene nicht, sondern drückt ihnen ein schlechtes Image auf. Das ist nur meine Meinung und das was ich als Außenstehender feststelle. Auch wenn etablierte Cosplayerinnen sagen werden, dass sie auch diese Art von Kunst gut finden, so glaube ich nicht, dass sie immer ihre ehrliche Meinung sagen wollen, weil sie dann von der Feminismus-Keule Gegenwind bekommen.
Jessica Nigri ist die wohl erfolgreichste Cosplayerin der Welt und verdient vermutlich mit ihren Cosplay-Buchungen deutlich weniger als mit ihren normalen Modelaufträgen. Hasse ich Jessica Nigri jetzt? Die Antwort lautet Nein, aber um meine Antwort zu begründen. Jessic Nigri hat in ihrer langen Karriere bewiesen, dass sie durchaus das Talent besitzt, geniale Cosplays auf die Beine zu stellen. Deshalb darf sie sich Cosplayerin taufen. Sie hat bewiesen, dass sie es schafft epische Cosplays zu schneiden und demnach hat sie auch in der Szene großen Respekt verdient. Und hierbei rede ich nicht von zwei, drei epischen geilen Cosplays, sondern einen großen Teil. Sie ist es also in meinen Augen würdig sich Cosplayerin zu nennen. Wer sich mit dem Namen Cosplay schmückt, sich aber nur erotisch und mit sog. „Custom-Cosplays“ ablichten lässt, der ist für mich ein Model, aber kein Cosplayer. Für viele ist Cosplay einfach nur eine Türe, um sich einem großen Markt zu bedienen. Man macht sich quasi selbst zum Marketingwitz, liefert aber außer gekauften Etsy-Klamotten von heißen Charakteren nichts für die Kunst ab.
Frauen im Esport
Ich bin der Meinung, dass Frauen nicht so gut spielen wie Männer – mit gleicher eingesetzter Zeit natürlich. Wenn ich in der Woche 10 Stunden Overwatch spiele, dann werde ich vermutlich nicht so gut sein wie eine Frau, die in der Woche 20 oder mehr Stunden spielt. Das sollte klar sein. Da jedoch das Progamer-Niveau noch mal eine ganz andere Hausnummer wie das Casual-Niveau ist, muss man sich Fragen, warum es so wenige Frauen gibt, die im professionellen Esport Fuß fassen können. Warum sollten Beleidigungen, sexuelle Kommentare oder genereller Sexismus eine Hürde sein, dass eine Frau weniger gut spielt? Hand-Augen-Koordination, taktisches Verständnis, vielleicht auch Intelligenz und vor allem Ehrgeiz sind Gründe, warum Männer im Vergleich zu Frauen deutlich mehr in der professionellen Szene präsent sind.
Wenn man davon ausgeht, dass Frauen und Männer gleich gut und gleichermaßen in der Lage sind, ein Spiel zu meistern, dann frage ich mich warum es kein einziges Frauenteam gibt, was mit männlichen Teams mithalten kann. Warum spielen Female-Teams wie Lazarus oder Bad Monkey Gaming nicht in professionellen Male-Ligen? Aus Gründen der Diskriminierung? Aus Gründen von Sexismus? Aus Gründen von Mobbing? Oder weil man einfach, dass man als Frauenteam niemals gegen ein Maleteam gewinnen kann und nicht auf Preisgeld verzichten will? Eigentlich ist es doch als Frauenteam eine tolle Sache, wenn man nur auf Frauenturnieren spielt, weil die Konkurrenz deutlich weniger und schwächer ist. Es ist also faktisch als Frau aktuell leichter Geld im Esport zu verdienen, als es für Maleteams der Fall ist.
Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten, die man in Betracht ziehen muss. Die erste ist – wie ich sage – dass Frauen grundsätzlich nicht so gut sind wie Männer, wenn es um das Meistern von Videospielen geht. Dann macht es keinen Sinn, dass man beide Geschlechter in eine Liga schmeißt, weil sie vermutlich dann nichts reißen könnten. Die zweite Möglichkeit wäre, dass man sagt, dass Frauen und Männer gleich gut sind und es keine Unterschiede im Skill gibt. Dann würde ich vorschlagen, dass man einfach Male- und Femaleteams in Ligen zusammen gegeneinander antreten lässt und so langfristig das Niveau der Spielerinnen steigen würde. Anfangs würden Spielerinnen sicherlich viel auf die Nase fallen, aber wenn man ständig gegen ein gewisses Niveau spielt, so passt man sich diesem irgendwann an – wenn man den gleichen oder gar mehr Ehrgeiz an den Tag legt, wie die Konkurrenz.
Scarlett war zu meinen Starcraft-Hochzeiten eine der besten Spielerinnen der Welt und konnte locker gegen ihre männliche Konkurrenz mithalten. Doch Scarlett war mal ein Mann. Viele feministische Ströme haben sie als Beispiel genommen, dass sie als Frau ja auch gegen andere Männer gewinnen kann. Ich kenne mich mit Biologie nicht aus, aber es würde meine Theorie unterstützen. Ich würde nämlich mal stark behaupten, dass obwohl man sich Hormontherapien untersteht, immer noch ein Teil Mann bzw. andersherum Frau in sich hat. Aus diesem Grund ist und wird Scarlett auch immer besser sein, als andere Frauen in der Szene. Wie viele Frauen in Starcraft II haben ebenso Fulltime gespielt und oder gestreamt, konnten aber nicht im Entferntesten mit den Top 100 Profispielern mithalten? Ausgerechnet Scarlett konnte das, erklärt mir bitte, wieso und weshalb das so war?
Ein ähnliches Beispiel erlebten wir bei dem Overwatch Worldcup 2016. Dort kristallisierte sich sehr schnell ein Team heraus: Frankreich. Was war an dem Team besonders? Dort spielte neben fünf männlichen Profis auch eine Spielerin. Bis heute bin ich mir bei meiner Recherche nicht zu 100 Prozent sicher, aber es spricht sehr viel dafür, dass auch diese Frau ein Transgender ist. Selbiges Szenario wie bei der Profispielerin Scarlett also.
Doch es gibt tatsächlich auch eine biologische Frau, die mit anderen Profis mithalten kann.Geguri aus Südkorea, spielte für das Overwatch-League-Team der Shanghai Dragons. Zwar konnte das Team keine großen Erfolge verzeichnen, jedoch ist Greguri bis heute eine beachtliche Spielerin, die auch ein großes Earning vorweisen kann. Liegt es am schlechten Team und ihrer Offtank-Rolle? Liegt es daran, dass sie einfach als Frau nicht mit fünf anderen Männern zusammenspielen kann? Liegt es daran, dass sie wirklich gecheatet hat – auch wenn das Gegenteil bewiesen wurde – und seitdem nichts mehr reißen kann?
Fakt ist, dass auch eine Frau die Vollzeit spielt mit anderen Männern mithalten kann und würde es die Anschuldigungen des Cheatens nicht geben, so würde es vermutlich auch keinen interessieren, dass es eine Frau ist. Greguri ist auch ein Beispiel dafür, wie Frauen mit Sexismus im Sport umgehen sollten. Niederlage um Niederlage, Anschuldigungen von Betrug, Sexismus. Dennoch macht sie weiter, lebt ihren Traum und liefert ab! Und genauso können Frauen den Sexismus im Esport beenden!
Während Frauen mit Sexismus zu kämpfen habe, haben andere Männer mit anderen Problemen zu kämpfen. Ich erinnere mich, als ich als 13-jähriges Kiddie durch die ESL-Gather gestolpert bin und gefühlt jede Frau hat sich über meine Stimme lustig gemacht. Ist das nicht auch eine Form von Sexismus? „Das ist ein absolute no go“ etc. Hätte man nicht meinen Skill für mich sprechen lassen müssen? Ironischerweise waren es meistens Frauen, die sich darüber beschwert haben. Klar gab es dann auch Männer, die aber haben es eher mit Humor genommen und haben eher gememt und getrollt, als sich wirklich drüber beschwert. Dass ich mit ihnen mithalten konnte, das war für sie die Hauptsache und man konnte sich auch öfters zu weiteren Gathern verabreden. Habe ich jemals ein Fass darüber aufgemacht – außer jetzt natürlich? 😉
Das soll keine dumme Rechtfertigung sein, damit man Frauen sexistische Kommentare an den Kopf werfen darf, aber ich möchte auch mal betonen, dass man – wenn man nach Anerkennung strebt – eben oftmals über solchen Sachen stehen muss und Ergebnisse abliefern muss. Asoziale Elemente gibt es in dieser Welt genug, kann man diese ändern? Ich bezweifle es stark. Und deshalb bringt es auch Nicht sich jeden Tag über die gleichen Probleme zu beschweren, nur um damit den Hass auf euch noch mehr zu schüren. Gründet ein Team, gewinnt internationale Turniere und hohe Preisgelder – dann und nur dann wird man euch akzeptieren und das ist als Mann wie auch als Frau der Fall.
Ein weiterer Grund, warum insbesondere Frauen gebasht werden, sind Überschriften wie die einer bekannten, deutschen eSport-Zeitung. In dieser Headline wird das Zitat einer aufstrebenden Esportlerin aufgeführt und entzieht der Profispielerin sämtliche Glaubwürdigkeit: „Als Frau muss man immer hart arbeiten“. Muss man das als Mann nicht? Ich denke, dass selbst normal denkende Frauen, die nicht „feministisch“ veranlagt sind, bei solch einer Überschrift übel aufstoßen. Klar, die Überschrift ist ein Trigger und vielleicht hätte ich es auch so gemacht, um Klicks zu bekommen. Liest man den Artikel, kann man eine Intention der Autorin erkennen, die tatsächlich die Meinung der Interviewten Counter-Strike Profispielerin teilt. Wenn Frauen auf Twitch respektiert werden möchten, dann sollten sie über alle diese Anfeindungen stehen. Wir Männer werden ständig beleidigt. Uns wird mit dem Tod und Frauen wird mit sexueller Gewalt gedroht. Beides ist gleichermaßen und auf Schärfste zu verurteilen, dennoch machen Männer eher weniger ein Fass auf und machen weiter.
Wieso aber machen Frauen daraus ein weitaus größeres Thema? Ich verweise an dieser Stelle auf die „Maddelisk-Affäre“. Um auch internationale Anerkennung zu bekommen, tritt sie das Thema breit. So wird sie in der weiblichen Szene womöglich noch als Heldin gefeiert. Lächerlich! Im Endeffekt hätte sie einfach das Spiel gewinnen müssen und alles wäre nur halb so schlimm gewesen. Das hätte weitaus mehr zur Emanzipation im elektronischen Sport beigetragen.
Mein Fazit:
Meiner Meinung nach gibt es die vielen sexistischen Kommentare auch, weil sich viele Frauen selbst darauf reduzieren. Natürlich hat dies zum Nachteil, dass normale Frauen, die einfach nur gerne zocken, ebenso darauf reduziert werden. Das ist aber mit allem im Leben so und eine natürliche Reaktion. Wenn man Fisch isst und dieser einem nicht schmeckt, entwickelt man eine allgemeine Abneigung. Oftmals sind es die Frauen die sagen „ich reduziere mich nicht auf mein Aussehen“, zeitgleich aber Dinge wie I love my boobs“ oder etliche Bilder mit weitem Ausschnitt posten, wenn sie ihre Streams ankündigen.
Obwohl sich so viele Frauen dennoch freizügig zeigen, respektiere ich die Arbeit, die sie in sich selbst stecken. Unzählige Snaps, Bilder auf Instagram, Streams auf Twitch und Postings auf Facebook – ich weiß selber wie schwer es ist, einen Rhythmus zu finden und mit meiner Seite schaffe ich es nicht immer, guten Content zu teilen. Trotzdem leisten sie viel, was ich neidlos anerkenne. Um beispielsweise einmal Kamui Cosplay zu nennen, die viel mehr Arbeit wie vermeintliche Cosplayerinnen in ihre Online-Präsenz steckt, wird ersichtlich, dass sich einzig und alleine Leistung, Unterhaltung und Sympathie auszahlen können. Für mich ein klares Indiz dafür, dass es ohne nackte Haut ebenso möglich ist.
Es ist an der Zeit, dass sich reine Female-Teams gründen, die sich dann gegen Male-Teams durchsetzen können. Solange das kein Zustand ist, wird der Sexismus nie beendet sein. Und warum ist es nach mehr als 15 Jahren Esport-Historie noch nicht so weit gekommen? Vermutlich wegen sexistischen Kommentaren, weil Frauen-Teams systematisch unterdrückt werden, weil sie nicht gefördert werden. Wie sollte es auch sonst sein? *IRONIE OFF*. Anscheinend sind Frauen doch nicht so gut wie Männer. Woran könnte das liegen? Sind sie einfach schlechter? Sind sie aufgrund ihrer zickigen Art nicht in der Lage, sich zu organisieren? Sind sie einfach nicht so ehrgeizig wie die männliche Konkurrenz? Ich weiß es nicht, sagt es mir bitte in den Kommentaren.
Auch wenn ich in meinem Beitrag vielleicht etwas viel negativ über Frauen auf Twitch spreche, möchte ich noch einmal unterstreichen, dass natürlich die Männer eine deutlich höhere Schuld an dieser Sexismusdebatte haben. Immerhin sind es die – wie Eingangs erwähnt – die letztlich diese sexistischen Kommentare verfassen. Ich halte diese „Tittenbonusdebatte“ aber keines Wegs für dumm oder für einen einfachen Grund Frauen zu hassen. Ich glaube nämlich, dass dieser Vorteil existiert. Ich glaube, dass wenn man zwei Neulinge nimmt und eine Frau davon besser aussieht als der Durchschnitt, wird die Frau mit gleichen Leistungen mehr Erfolg haben als der Mann.
Und obwohl ich auch über die Cosplay-Szene viel Negatives sage, ich sehe, was ihr leistet. Ich respektiere jeden kleinsten Stofffetzen den ihr zusammenschneidet, ich respektiere die Wochen lange Arbeit für einen Teil eines gesamten Kostüms, welches ihr nur für einen halben Tag auf dem Event tragt. Aber ihr spielt mit eurer Attraktivität und eurem Geschlecht, daran gibt es keinen Zweifel. Doch auch das kann ich respektieren, denn wie beschrieben, macht ihr viel um Content zu produzieren und ich weiß, dass ihr mehr könnt, als euren Fans eure Körper zu zeigen. Ich weiß aber auch, dass ihr euch nicht unbedingt darauf reduzieren müsst.
Lange rede kurzer Sinn. Man kann als Frau nur Anerkennung finden, wenn man es selbst schafft gegen Male-Teams oder eben im competetive Esport gute Leistungen zu zeigen. Ich weiß nicht, ob es die Schuld der ESL ist, aber ich selbst habe auch schon Female-Teams aufgebaut und immer waren sie auf dem Film straight in Female-Turnieren spielen zu wollen. Mein Ziel damals war, dass Female-Teams eben geben Male Teams in ESL-Cups spielen, denn nur so kann diese Debatte endlich ein Ende haben!
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