Trotz Lieferengpässen: Xbox verdient 166 Prozent mehr mit Konsolen

Microsoft Q1 2022
© Microsoft

Das erste Geschäftsquartal 2022 (was bei Microsoft bereits jetzt angebrochen ist) zeigt einen Umsatz von 45,3 Milliarden US-Dollar auf, während der Nettogewinn sich auf 20,5 Milliarden Dollar beläuft. Microsoft übertrifft damit sogar die eigenen Erwartungen. Besonders aber stechen die Verkäufe der Hardware- und Xbox-Sparte ins Auge. Hier konnte der Umsatz um 166 Prozent – verglichen mit dem Vorjahreszeitraum – gesteigert werden. Die Microsoft-Tochter konnte also mehr Xbox Series X und S-Konsolen ausliefern als erwartet. Noch immer übersteigt das Angebot die Nachfrage, so Chief Financial Officer Amy Hood.

Noch immer ist neben Sony und Xbox auch weitere große Tech-Giganten von Lieferengpässen betroffen, die sich laut Xbox-Chef Phil Spencer noch bis ins Jahr 2022 hinziehen werden. Dieser Umstand sorgt noch immer weltweit dafür, dass Güter nicht planmäßig produziert und ausgeliefert werden können – so eben auch Xbox-Konsolen für die Kunden in der ganzen Welt. Einnahmen der Xbox-Inhalte stiegen um 2 Prozent, Gesamteinnahmen aus dem Spielebereich sogar um 16 Prozent. Der Game Pass an sich lief nicht so, wie Microsoft es sich erhofft hat. Im Vorjahreszeitraum wuchs der Umsatz mit Xbox-Inhalten um 30 Prozent. Die Cloud-Sparte erwirtschaftet 36 Prozent mehr.

Sollte euch das Thema Aktien interessieren, schaut euch gerne meine Analyse zu Microsoft an.

 

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Mein Name ist Lukas Mehling, aber online kennt man mich wohl eher als MuSc1. Ich bin der Gründer und Betreiber von gamerliebe.de. Auf meinem Blog geht es vorrangig um das Thema Selbstständigkeit, Arbeiten und Geld verdienen in der Gaming-Branche. Dabei fokussiere ich mich vor allem auf die Gaming-Branche und Aktien von Videospiel-Unternehmen.

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