Auf der State of Unreal 2025 präsentierte CD Projekt RED eine Tech-Demo, die erste technische Einblicke in die Entwicklung von The Witcher 4 liefert. Die gezeigte Demo spielte in der bislang in den Spielen unerforschten Region Kovir, einer wohlhabenden nördlichen Monarchie im Witcher-Universum.
‼️FULL NEW LOOK at the Witcher 4 #UnrealFest
– Most immersive and ambitious open world RPG Witcher game ever
– Nanite Foliage
– Fully Responsive World
– New Animation Framework pic.twitter.com/JTrFKWRtU9— Games Showcase (@gwrldgames) June 3, 2025
Neue Schauplätze und ein vertrauter Name
Als neuer Schauplatz wurde die Hafenstadt Valdrest vorgestellt, die zusammen mit dem Pferd „Kelpie“ – einem möglichen Verweis auf Ciri – in der Demonstration zu sehen war. Die Demo lief auf einer PlayStation 5 mit stabilen 60 Bildern pro Sekunde.
Technische Umsetzung mit Unreal Engine 5
Diese Performance sei laut CD Projekt RED auch das Ziel für die finale Version des Spiels. Technisch setzte die Präsentation auf das Unreal Animation Framework für die Charakteranimationen.
Für die Darstellung der Spielfiguren kam eine Kombination aus MetaHuman und Mass AI Crowd Scaling zum Einsatz, was eine realistische Darstellung von Figuren und belebten Städten ermöglichen soll.
Keine repräsentative Darstellung von Witcher 4
CD Projekt RED betonte jedoch ausdrücklich, dass es sich bei der Demo nicht um eine direkte Darstellung von The Witcher 4 handelt. Vielmehr diene sie als Demonstration der technischen Möglichkeiten der Unreal Engine 5 und der Tools, die in Zusammenarbeit mit Epic Games entwickelt werden.
Entsprechend sei davon auszugehen, dass finale Charaktermodelle und Umgebungen im späteren Spiel deutlich von der gezeigten Version abweichen könnten.
„Es ist wichtig zu beachten, dass diese Tech-Demo nicht The Witcher 4 repräsentieren soll – sie ist eine Demonstration der Tools, die wir gemeinsam mit Epic Games entwickeln“, erklärte CD Projekt RED.
Zusammenarbeit mit Epic und Ausblick auf die Entwicklung
Gleichzeitig bestätigte das Studio, dass man eng mit Epic zusammenarbeite, um ein Open-World-Erlebnis zu schaffen, das nicht nur visuell ansprechend, sondern auch technisch flüssig umgesetzt ist.
Konkrete Spezifikationen für einzelne Plattformen seien zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht final festgelegt.