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    Home»Allgemein»Adobes neue Agenda – Wie der Software-Riese Kreativschaffende ausbeutet
    MuSc1Juni 6, 20243 Min Lesezeit

    Adobes neue Agenda – Wie der Software-Riese Kreativschaffende ausbeutet

    Adobe AGB
    Image by Chickenonline from Pixabay / Adobe
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    Zugegeben: Bei diesem Thema handelt es sich nicht um eine News aus der Gaming-Branche, jedoch denke ich, dass es ausnahmsweise mal angebracht ist, über Adobe zu informieren und welche gewaltigen Maßnahmen das Unternehmen nun unternimmt, um an die Daten und Arbeiten von kreativschaffenden Menschen zu gelangen.

    Indirekt betrifft es dann doch die Branche, da kaum ein Influencer, Cutter oder deren Agenturen ohne die Tools von Adobe auskommt. Und weil ich das PDF-Format von Adobe als eine der schlimmsten Erfindungen des Internets halte, kommt es mir auch gelegen, dass ich mich mal über Adobe auslasse.

    Adobe ist bekannt für seine leistungsstarken Kreativ-Tools wie Photoshop, Illustrator und InDesign. Millionen von Künstlern, Designern und Kreativen weltweit verlassen sich auf die Software des Unternehmens. Doch was viele nicht wissen: Mit der Nutzung von Adobes Produkten geben sie dem Tech-Giganten weitreichende Rechte über ihre Werke – oft ohne es zu merken.

    Bei genauerem Blick in die Nutzungsbedingungen von Adobe enthüllt sich eine versteckte Agenda, die einem als Kreativschaffende die Kontrolle über die eigene Arbeit zu entreißen droht. Die Liste der Rechte, die sich Adobe vorbehält, ist lang und alarmierend:

    Adobe kann eure Arbeiten beispielweise überprüfen und zensieren, wie es ihnen beliebt – durch automatisierte Systeme oder sogar manuell durch Mitarbeiter. Zudem kann das Unternehmen Kreationen veröffentlichen oder Dritten kostenlos zur Verfügung stellen, ohne die Zustimmung der Ersteller einzuholen.

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    Noch schlimmer ist aber der Fakt, dass Adobe Lizenzen für User-Werke an Dritte verkaufen und damit Profit schlagen kann, ohne die Künstler daran zu beteiligen. Ihre kreativen Outputs werden höchstwahrscheinlich als Trainingsdaten für Adobes KI-Systeme verwendet, um diese laufend zu verbessern.

    Selbst wenn man versuchen sollte, die Dateien privat zu halten, gibt es durch “Content Aware Fill” und andere nicht näher bezeichnete Tools praktisch keine Möglichkeit, sich der Datenausbeutung zu entziehen.

    Mit dieser weitreichenden Machtfülle über Ihre Arbeit zementiert Adobe seine Rolle als Gatekeeper der Kreativbranche. Während das Unternehmen Künstlern einerseits leistungsfähige Tools anbietet, schöpft es andererseits die Früchte ihrer Kreativität voll aus – sowohl für kommerziellen Gewinn als auch für den Fortschritt ihrer eigenen Technologien.

    Als Kreativschaffender hat man mit der Nutzung von Adobe-Software möglicherweise unbewusst einen Großteil seiner Rechte aufgegeben. Es stellt sich die Frage, ob dieser Preis zu hoch ist für die Teilhabe an der digitalen Kreativwelt. Letzten Endes sind es die Künstler mit ihrem Geld und Abonnement, die die Macht über den Wert ihrer kreativen Arbeit an Adobe abgeben.

    Wer sich nicht um seine Daten sorgen möchte, hat dem freien Markt sei Dank die Möglichkeit, etliche Alternativen zu benutzen.

    Okay here is a post of ALTERNATIVES to ADOBE. @Adobe needs to pull their overly broad license terms that assert they own and can moderate and review your ART and PHOTOS and VIDEOS.

    Starting with Photoshop. Photoshop is the hardest to replace, as alternatives are not as general… pic.twitter.com/1StqkfbPad

    — Grummz (@Grummz) June 6, 2024

    AI Software
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    Mein Name ist Lukas Mehling, aber online kennt man mich wohl eher als MuSc1. Ich bin der Gründer und Betreiber von gamerliebe.de. Auf meinem Blog geht es vorrangig um das Thema Selbstständigkeit, Arbeiten und Geld verdienen in der Gaming-Branche. Dabei fokussiere ich mich vor allem auf die Gaming-Branche und Aktien von Videospiel-Unternehmen.

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