Das Thema rund um die Streamerin Shurjoka scheint nicht abzuflachen. Völlig überraschend meldet sich YouTube-Papa Gronkh in einem seiner jüngsten Streams und verliert ein paar Worte über Shurjoka. Dabei sagt er zunächst, dass er sich aus der Freiraumreh-Shurjoka-Thematik herausgehalten hat, obwohl er dazu etwas hätte beitragen können. Immerhin wurden seiner Meinung nach bewusst „unwahre Worte“ über ihn verbreitet, als er damals mit seiner J.K. Rowling-Aussage für mediales Aufsehen sorgte. Mit der Begründung „dass es einfach inzwischen Menschen gibt, den er keine Bühne mehr bieten möchte“.
Den Shitstorm gegenüber Gronkh bezüglich seiner Aussage, dass ihm „J.K. Rowling egal ist“, hat Shurjoka damit verharmlost, dass Gronkh dadurch im Gegenzug massiv viel Geld in Form von Subscriptions verdient hat. Aus diesem Grund handelt es sich nicht um einen Shitstorm, so Shurjoka (sinngemäß).
Dieses Argument kontert das YouTube-Urgestein damit aus, dass nicht mal er genau wusste, wie viel Geld er nun verdient hat oder nicht, hingegen „eine gewisse Person“ besser als er selbst Bescheid wusste. Gronkh führt – um seinen Standpunkt klarer zu machen – ein Beispiel aus. „Wenn ihr auf dem Schulhof Kinder zusammentreten wollt, ist das ok, aber gebt ihnen hinterher 10 Euro“. Grundsätzlich hält Gronkh einige Punkte der Bubble oder der Personen für „immens an den Haaren herbeigezogen“ und für „teilweise arg zusammen gelogen“.
Ich finde es gut, dass Gronkh abschließend zum Thema eine kleine Erklärung abgegeben hat, da er in meinen Augen – und in den Augen von vielen – einen wirklich ungerechtfertigten Shitstorm bekommen hat. Kaum ein Influencer vertritt derart gute Werte wie Gronkh und kaum jemand beweist wie er, dass man auch mit gutem Gaming-Content auch noch nach Jahren erfolgreich sein kann. Ohne Gronkh – das kann man festhalten – wären vermutlich die meisten aus dieser Twitch-Bubble nicht da, wo sie heute wären.
Ein Kommentar
lol, Sachen gibts über die man sich aufregen kann…