Ubisoft arbeitet an einem neuen Projekt mit dem Codenamen „Alterra“, das als Social-Sim-Spiel entwickelt wird und auf voxelbasierter Erstellung basiert. Laut Quellen ähnelt der Gameplay-Loop dem von Animal Crossing.
Insider Gaming hat erfahren, dass das Projekt seit etwa 18 Monaten in Entwicklung ist. Es entstand, nachdem ein anderes voxelbasiertes Spiel, das über vier Jahre in Arbeit war, eingestellt wurde.
„Alterra“ wird als Social-Sim beschrieben, die stark von Animal Crossing inspiriert ist. Spieler bewohnen eine Heimatinsel, auf der sie mit NPCs interagieren können, die als „Matterlings“ bezeichnet werden.
Es wird möglich sein, die Heimatinsel zu verlassen, um andere Welten zu erkunden. Diese Welten bieten unterschiedliche Biome, neue Matterlings-Arten, Gegner, Materialien und mehr. Außerdem können Spieler in diesen Welten miteinander interagieren.
Das Spiel enthält Bau-Mechaniken, die Minecraft ähneln. Spieler können mit gesammelten Materialien frei bauen. Beispielsweise müssen Spieler, die etwas aus Schnee und Eis erstellen möchten, in eine Eiswelt reisen, die von Matterlings aus Schnee und Eis bewohnt wird. Wie diese Reisen funktionieren, ist bisher aber nicht bekannt.
Bilder, die Insider Gaming vorliegen, zeigen Matterlings, die optisch an Funko-Pop-Figuren erinnern – mit großen Köpfen und Designs, die sowohl von fiktiven Kreaturen (wie Drachen oder Sumpfmonstern) als auch von realen Tieren (wie Vögeln oder Eisbären) inspiriert sind.
Zudem wird es innerhalb der verschiedenen Matterling-Arten Variationen geben, die sich beispielsweise durch Kleidung unterscheiden. Weitere Variationen sollen im Laufe der Lebensdauer des Spiels hinzugefügt werden.
Das Spiel wird derzeit von Ubisoft Montreal entwickelt, unter der Leitung von Creative Director Patrick Redding, der zuvor Creative Director bei Gotham Knights von Warner Bros. war. Fabien Lhéraud, seit 24 Jahren bei Ubisoft, fungiert als leitender Produzent des Projekts.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist das Spiel vermutlich noch einige Jahre von einer Veröffentlichung entfernt. Interessanterweise gibt Lhérauds LinkedIn-Profil an, dass es sich um ein „Next-Gen-Projekt“ handelt, wobei unklar ist, ob diese Information noch aktuell ist.
Quelle: Insider Gaming