Twitch hat eine wesentliche Änderung für Streamer vorgenommen, die den Partner-Status anstreben. Die Plattform, die zu Amazon gehört, hat dabei eine Anpassung der Anforderungen an die Zuschauerzahlen vorgenommen.
Das „Path to Partner“-Achievement bringt Streamer auf das Radar von Twitch, um sich für den Partner-Status zu qualifizieren. Dafür müssen mehr als 25 Stunden gestreamt, an mindestens 12 verschiedenen Tagen aktiv gewesen und im Durchschnitt über einen Zeitraum von 30 Tagen mehr als 75 Zuschauer erreicht werden.
Die größte Herausforderung besteht dabei in der Erreichung dieser durchschnittlichen Zuschauerzahl. Twitch hat jedoch nun eine Änderung vorgenommen, die Raids in diese Berechnung einbezieht.
„Wir zählen jetzt tatsächlich auch Raids dazu! Wir wollen das Konzept von Networking und Community-Building nicht bestrafen“, erklärte Angela, ein Mitglied des Twitch Global Partner Operations Teams, auf Twitter.
Dennoch stellte die Twitch-Mitarbeiterin, die sich mit Partneranträgen befasst, klar, dass Twitch weiterhin auf echte Interaktion Wert legt. Es wird also nicht möglich sein, mithilfe von Bots die Zuschauerzahlen künstlich zu erhöhen und so den Partner-Status zu erlangen.
In der Vergangenheit gab es bereits einige plötzliche Erfolge unter etablierten Schöpfern, die sich eine große Fangemeinde über verschiedene Plattformen hinweg aufgebaut haben. Durch die Berücksichtigung von Raids könnte der Partner-Status nun schneller erreicht werden, insbesondere wenn ein Stream viral geht.
Quelle: dexerto