Pokémon-Hype bleibt präsent: PSA Grading bei Sammlern weiterhin beliebt

PSA Grading
Foto von Mick Haupt auf Unsplash

Nach dem großen PSA Grading Hype von 2020 und 2021 möchte man meinen, dass viele das Interesse an Pokémon-Karten wieder verloren haben. Und das mag vielleicht auch stimmen, denn viele Pokémon-Begeisterte, die auf der Hype-Welle mitgeschwommen sind, widmen sich nun wieder anderen Gewässern.

Dennoch hat das Hobby durch den Hype viele neue Sammler gewonnen und alte Sammler ihre Leidenschaft wieder aufleben lassen – und auch die neuen Pokémon-Videospiele für die Nintendo Switch erfreuen sich großer Beliebtheit. Beides zeigt sich in den Geschäftszahlen der „The Pokémon Company“ – mit einem Nettoumsatz von umgerechnet mehr als 1,5 Milliarden Euro (15% mehr als im Vorjahr) baut sie ihre Dominanz weiter aus.

Doch nicht nur Videospiele tragen zum großen finanziellen Erfolg der Pokémon Company bei, denn vor allem Sammelkarten verkaufen sich seit dem Hype wieder vermehrt. Egal, ob es sich um neue Erweiterungen oder um ältere Karten handelt, das Interesse an Pokémon-Sammelkarten ist seit dem Hype insgesamt deutlich gewachsen.

Und so haben viele Sammler während des großen Hypes auch das Grading von Karten für sich entdeckt, und bis heute werden jedes Jahr mehr als eine Million Karten allein von PSA (Professional Sports Authenticator), der größten Bewertungsfirma für Sammelkarten der Welt, bewertet.

Warum lässt man Sammelkarten kostenpflichtig von einer Firma bewerten?

Professionelle Firmen verlangen mit gutem Grund Geld dafür, dass sie Karten bewerten und sicher in einem Kunststoffgehäuse versiegeln. Denn die Bewertung einer Karte ist nicht nur ausschlaggebend für den möglichen Verkaufspreis einer Karte, sondern kann einige Vorteile für Sammler, die ihre Karten an solche Firmen senden, aber auch für Interessenten, die bewertete Karten erwerben möchten, mit sich bringen. Die zwei wichtigsten Aspekte, die PSA Grading interessant machen, zeigen wir euch hier:

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Authentizität: Eine professionelle Gradingfirma wie PSA kann bestätigen, dass es sich bei einer Karte um ein Original handelt. Besonders bei seltenen und wertvollen Karten ist dieser Aspekt wichtig für Sammler, die über den Kauf einer solchen Karte nachdenken.

Zustandsbewertung: Für Sammler ist auch der Zustand der Karten in der eigenen Sammlung oft nicht zu vernachlässigen. Der Zustand bestimmt sehr häufig den Preis. Gradingfirmen wie PSA bewerten den Zustand der Karte auf einer standardisierten Skala. Auf diese Weise lässt sich der Wert einer Karte möglichst genau ermitteln.”

Eine originale Karte in einem guten Zustand kann, je nach Seltenheit, Alter und Beliebtheit, einen hohen Wert haben. Sammler, die solche Karten besitzen, können sie bewerten lassen, um den Zustand der Karte professionell bestätigen zu lassen und so a) ihre Sammlung aufzuwerten oder b) den Wert der Karte vor einem potenziellen Verkauf zu steigern.

Was passiert bei der Authentifizierung und der Zustandsbewertung von Karten?

Wenn eine professionelle Firma eine Sammelkarte bewerten soll, prüft sie in der Regel zunächst die Authentizität der Karte.. Anhand einiger Merkmale lässt sich mal mehr, mal weniger einfach die Echtheit einer Karte verifizieren. Viele Bewertungsfirmen verfügen über verschiedene Daten zu den meisten Karten, mit deren Hilfe sich auch gut gemachte Replikate von originalen Karten unterscheiden lassen.

Sobald die Authentizität einer Karte bestätigt wurde, wird im nächsten Schritt der Zustand der jeweiligen Karte anhand von vier verschiedenen Faktoren bewertet. In der Regel verwenden Gradingfirmen hierfür eine Skala von 1 bis 10, wobei 10 die bestmögliche Bewertung darstellt.

Surface / Oberfläche: Bei der Bewertung der Oberfläche wird die Karte vor allem auf Kratzer, Druckfehler und sonstige oberflächliche Schäden wie Druckstellen untersucht.

Edges / Kanten: Sämtliche Kanten einer Karte werden auf unsauber ausgeschnittene Stellen, weiße Stellen und weitere Beschädigungen der Kanten wie kleine Einkerbungen untersucht.

Corners / Ecken: Bei der Bewertung der Ecken wird auf weiße Stellen (Whitening) und die Stanzung der Ecken geachtet, sogenanntes „Chipping“ an den Ecken kann die Bewertung einer Karte verschlechtern.

Centering / Zentrierung: Hier kommt die Zentrierung des Motivs auf der Karte ins Spiel. Man erhält eine gute Note, wenn alle Ränder gleich breit sind und das Kartenmotiv gerade gedruckt ist.

Wie kann ich meine Karten bei professionellen Bewertungsfirmen bewerten lassen?

Der einfachste Weg, seine Karten bei einer Gradingfirma bewerten zu lassen, führt über einen Mittelsmann, der sich um die gesamte Abwicklung kümmert. Ohne Mittelsmann muss man sich selbst um den Versand nach Amerika sowie die Zollabwicklung für die Aus- und Einfuhr kümmern.

Hierzu benötigt man einerseits Formulare, die ausgefüllt werden müssen, und auch kostenmäßig lohnt es sich meistens kaum, selbst Karten in die USA zu schicken. Außerdem besitzen Verbraucher in den seltensten Fällen eine EORI-Nummer, die man für bestimmte Zollverfahren benötigt.

Mittelsmänner kennen den Ablauf und senden eure Karten gemeinsam mit den Karten anderer Einsender in die USA, um die Kosten bestmöglich zu verteilen, wodurch sich für jeden Einsender ein Preisvorteil ergibt.

Ein Mittelsmann, den wir euch aufgrund seiner Prominenz im deutschen Markt näher bringen wollen, ist Poke-Corner Grading, die zusammen mit S.L.A.P! einen rundum guten Service für PSA Grading anbieten. Poke-Corner ist ein Familienbetrieb, hinter dessen Marke leidenschaftliche Sammler stehen.

Der Vorteil von Poke-Corner Grading gegenüber anderen Mittelsmännern ist die in Deutschland einzigartige Versicherung der Karten, die in die USA geschickt werden. Einzigartig deshalb, weil kein anderer deutscher Mittelsmann alle Karten zum vollen Wert versichert – bei Beschädigungen oder Verlust der Karten wird meistens nur ein Teil des eigentlichen Werts erstattet.

Außerdem sind beispielsweise die Kosten für den PSA Grading Service „TCG Bulk“ auf dem deutschen Markt – trotz vollständiger Versicherung aller Karten – mehr als nur konkurrenzfähig. Zusätzlich können sämtliche Submissions durch ein Live-Tracking jederzeit nachverfolgt werden.

poke-corner.de

Wer möglichst wenig Arbeit mit seinem PSA Grading haben will, ist bei Poke-Corner Grading also gut aufgehoben. Einfach alle Karten in einem Sleeve und einem Cardsaver verpacken, das Paket gut auspolstern und zu S.L.A.P!, dem Kooperationspartner von Poke Corner, senden und abwarten! Einfacher geht’s wirklich nicht, und nach ca. 65 Werktagen kann man seine Grades bestaunen.

Interesse geweckt? Informiere dich direkt bei Poke Corner Grading über das Angebot!

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Mein Name ist Lukas Mehling, aber online kennt man mich wohl eher als MuSc1. Ich bin der Gründer und Betreiber von gamerliebe.de. Auf meinem Blog geht es vorrangig um das Thema Selbstständigkeit, Arbeiten und Geld verdienen in der Gaming-Branche. Dabei fokussiere ich mich vor allem auf die Gaming-Branche und Aktien von Videospiel-Unternehmen.

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