Hewlett-Packard kauft HyperX für 425 Millionen US-Dollar

HP HyperX
© hyperx / hp

Der Drucker-Hersteller HP (US40434L1052) hat sich die HyperX-Sparte von Kingston gekauft. Die beiden Unternehmen haben sich hierbei auf eine Kaufsumme von 425 Millionen Dollar geeinigt. Wie viele andere große Konzerne hat nun HP die Strategie mehr und mehr in den Gaming-Markt zu investieren. „HyperX-Produkte sind so konzipiert, dass sie die höchsten Anforderungen aller Gamer erfüllen – von Gelegenheitsspielern bis hin zu Hardcore-Gamern – und ihnen einen entscheidenden Vorteil verschaffen“, so John Tu, Mitbegründer und CEO von Kingston. Obwohl HP mit Omen – ihren Gaming-Laptops – bereits in dem Markt vertreten sind, möchten sie nun den Konkurrenzkampf mit Logitech oder Razer aufnehmen.  „Der globale Peripheriemarkt wird bis 2024 voraussichtlich auf 12,2 Milliarden US-Dollar anwachsen, wobei Gaming-Peripherie einen überproportionalen Anteil an diesem Wachstum hat“, so die Annahme von John Tu.

Somit ist also auch HP ein weiterer Spieler im Gaming-Markt und ein Unternehmen, in welches man investieren kann. Mit einer Marktkapitalisierung von 30 Milliarden gilt es als Mittelgroß mit viel Wachstumspotential und trotzdem denke ich, dass das Unternehmen sehr sicher ist. Es zahlt eine gute Dividende und hat einen großen Namen und Burggraben. Ich denke jedoch, dass man eher Mut zum Risiko zeigen sollte und eher einen Blick auf die Aktien von Corsair, Logitech oder Razer haben sollte.

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Mein Name ist Lukas Mehling, aber online kennt man mich wohl eher als MuSc1. Ich bin der Gründer und Betreiber von gamerliebe.de. Auf meinem Blog geht es vorrangig um das Thema Selbstständigkeit, Arbeiten und Geld verdienen in der Gaming-Branche. Dabei fokussiere ich mich vor allem auf die Gaming-Branche und Aktien von Videospiel-Unternehmen.

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