Das Universum von Hölle, Hexen und Dämonen kommt vielleicht bald direkt auf dem Monitor nach Hause. Diesmal muss der Gamer jedoch nicht selbst Hand an legen, sondern darf mit Chips und dem passenden Getränk auf der Couch zu Hause entspannen. Denn: Blizzard arbeitet aktuellen Gerüchten zufolge, an einer Diablo-Serie, die auf Netflix laufen soll. Diese soll von niemanden geringeren als Andrew Cosby umgesetzt werden, welcher für Produktionen wie das Hellboy-Remake, Haunted oder Eurika bekannt ist. Ein höllenfeuriges Erlebnis dürfte die Serie, passend zum Spiel also damit erst Recht werden!
Damit ist nicht nur CD Projekt scharf auf einen Platz im Netflix-Angebot, sondern auch Activision-Blizzard möchte ihr Filmgeschäft offenbar ausbauen. Nachdem sie bereits Warcraft auf die Kinoleindwände gebracht haben, möchten sie weiterhin angreifen. Diesmal soll wohl Diablo die Chance bekommen, sich im Film- und Seriengeschäft zu beweisen.
In meinen Augen ist das genau der richtige Schritt, den Blizzard gehen sollte. Das Kinogeschäft ist zwar durchaus erfolgreich gewesen, jedoch für die Vorstellungen von Blizzard nicht so erfolgreich wie geplant. Das typische Kinogeschäft ist in der heutigen Zeit eher durchwachsen, denn Streaming-Dienste ermöglichen den Zugang zu qualitativ hochwertigen Filmen günstiger, bequemer und schneller.
Nachdem Netflix bereits mit Castlevania eine Videospiel-Reihe erfolgreich als Serie umgesetzt hat, sollte Blizzard mit Diablo an der richtigen Adresse sein. Ich denke, dass auf der diesjährigen Blizzcon etwas neues zu Diablo kommen wird, nachdem die letzten Jahre eher mau für Fans des Hack’n’Slay-Klassikers ausgefallen sind. Eine Kombination aus einem neuen Diablo-Teil, inklusive einer passenden Serie dazu, wäre aus Sicht des Marketing denkbar effektiv.
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