CD Projekt Red startet die nächste Runde des Programms „Mädchen im Spiel“, das speziell an junge Frauen gerichtet ist, die eine Karriere in der Videospielentwicklung anstreben. Das berichtet die polnische Seite für IT- und Gaming News ithardware.pl.
Das Programm richtet sich vor allem an Schülerinnen aus kleineren Städten und bietet ihnen die Möglichkeit, ein Stipendium in Höhe von 12.000 PLN brutto zur Unterstützung ihrer Bildungs- und Entwicklungskosten zu erhalten.
Zusätzlich wird den Teilnehmerinnen ein Mentoring von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens angeboten. Neben finanzieller Unterstützung können die ausgewählten Teilnehmerinnen auch an Workshops und Schulungen teilnehmen, die ihnen einen direkten Einblick in die Branche bieten und ihre beruflichen Fähigkeiten weiterentwickeln.
Das Programm erfreut sich bereits seit mehreren Jahren großer Beliebtheit. Agnieszka Szamałek-Michalska, Leiterin für Kultur, Diversität und Inklusion bei CD Projekt Red, betonte, wie sehr die bisherigen Teilnehmerinnen das Unternehmen mit ihren Projekten und ihrer Leidenschaft beeindruckt haben.
Sie hob hervor, wie wichtig es sei, Frauen in der Gaming-Branche zu fördern und ermutigte interessierte Kandidatinnen, sich für das Programm zu bewerben. Obwohl das Programm speziell auf Frauen ausgerichtet ist, gibt es in den sozialen Medien Diskussionen darüber, ob es ähnliche Förderprogramme auch für Männer geben sollte.
Schon in den letzten Monaten ist CD Projekt immer negativer aufgefallen, da ESG und Diversität eine immer größere Rolle innerhalb des Unternehmens einnehmen. Ich denke, als Fan und Liebhaber des Unternehmens sollten hier alle Alarmglocken aufleuchten.
Wer mich und meinen Blog kennt, weiß, dass ich schon seit Jahren in CD Projekt investiert bin und auch wenn die Performance meiner Aktien bis heute nicht rentabel ist, habe ich das Unternehmen langfristig – damit meine ich über eine Sicht von 10 Jahren – immer positiv gesehen.
Doch wie DEI und Sweet Baby Inc. ähnliche Entscheidungen Unternehmen aus der Gaming-Branche, gar Unterhaltungsbranche maßgeblich das Genick brechen, sieht man deutlich an Ubisoft oder Disney. Auch wenn ich kein Freund von Schwarzmalerei bin und immer positiv in die Zukunft schaue, so glaube ich, dass diese Nachrichten rund um CD Projekt böse Vorboten auf die Projekte sind, die uns erwarten.
Immerhin geht es hierbei darum, Menschen aufgrund des Geschlechtes zu fördern und nicht die Leistung zu vergüten. Dieses Programm wird also im Zweifel dafür sorgen, dass Personen eine Stelle innerhalb des Unternehmens erhalten, obwohl sie weniger gut qualifiziert sind als andere, männliche Kollegen, einfach nur, weil sie weiblich sind.
Und ich denke, wenn ein Unternehmen nicht mehr die besten, sondern die weiblichsten Menschen einstellt, ist die Profitabilität massiv bedroht. Hätte man keine Kenntnis über die Regenbogenagenda in CD Projekt, würde man sich durchaus auf einen vierten Teil mit Ciri in der Hauptrolle freuen.
Doch die feministische Propaganda innerhalb des polnischen Unternehmens gibt mir mittlerweile einen mehr als faden Vorgeschmack auf das, was CD Projekt wirklich mit dem neuen Teil bewirken möchte.