Die beliebte Videospielreihe Assassin’s Creed bekommt endlich eine Realverfilmung als Serie. Wie Variety und The Hollywood Reporter berichten, hat Netflix nach jahrelanger Entwicklungsphase, die von Verzögerungen und kreativen Umbrüchen geprägt war, nun doch grünes Licht für das Projekt gegeben.
Bevor es zur offiziellen Freigabe kam, wechselte das Projekt mehrfach das Kreativteam. Nun wurde die Leitung an zwei erfahrene Serienmacher übergeben: Roberto Patino, bekannt durch seine Arbeit an Sons of Anarchy und Westworld, sowie David Wiener, der unter anderem Halo und Fear the Walking Dead betreute.
In einem gemeinsamen Statement erklärten die Showrunner:
„Wir sind Fans von Assassin’s Creed, seit das erste Spiel 2007 erschien. Jeden Tag, an dem wir an der Serie arbeiten, sind wir erneut beeindruckt von den kreativen Möglichkeiten, die dieses Universum bietet. Hinter Parkour, Spektakel und Action steht eine tiefgründige Geschichte über Menschen auf der Suche nach Sinn, Identität und Glauben. Es geht um Macht, Gewalt, Rache, Gier – aber vor allem geht es um menschliche Verbindung über Kulturen und Zeiten hinweg. Und darum, was wir als Menschheit verlieren, wenn diese Verbindung zerbricht. Gemeinsam mit Ubisoft und Netflix wollen wir etwas schaffen, das Fans weltweit begeistert.“
Details zur Handlung oder zu den Charakteren sind noch nicht bekannt. Klar ist nur: Wie in den Spielen wird ein geheimer Krieg zwischen Assassinen und Templern über Jahrhunderte hinweg im Mittelpunkt stehen. Durch genetische Erinnerungen erleben die Protagonisten das Leben ihrer Vorfahren, die im Zentrum historischer Konflikte standen.
Ob die Serie in irgendeiner Weise mit dem Assassin’s Creed-Film von 2016 (mit Michael Fassbender) in Verbindung steht, ist unklar – es erscheint aber eher unwahrscheinlich.