Dies ist nicht das erste Mal, dass George R. R. Martin die Möglichkeit eines Elden-Ring-Films andeutet. Auch Hidetaka Miyazaki, Präsident von FromSoftware, hat bereits erklärt, dass er einer Verfilmung des Spiels offen gegenüberstünde – allerdings nur, wenn ein sehr starker Partner involviert wäre.
Im Gespräch mit IGN bestätigte George R. R. Martin, dass es jedoch eine wesentliche Einschränkung für seine aktive Beteiligung an einer Elden-Ring-Verfilmung gibt: Er arbeitet noch immer an The Winds of Winter.
Parallel dazu bestätigte George R. R. Martin, der für die Hintergrundgeschichte von Elden Ring mitverantwortlich war, in einem Gespräch mit IGN, dass es durchaus Überlegungen zu einer filmischen Adaption gebe.
Seine eigene Beteiligung sei jedoch ungewiss, da er noch an The Winds of Winter, dem lange erwarteten sechsten Band seiner Reihe Das Lied von Eis und Feuer, arbeite.
Die Verzögerungen rund um The Winds of Winter sind ein wiederkehrendes Thema. Martin selbst räumte ein, dass er bereits 13 Jahre hinter seinem ursprünglichen Zeit plan liege, könne jedoch nicht genau erklären, wie es zu dieser Verzögerung kam.
Trotz anhaltender Spekulationen über einen möglichen Abbruch des Projekts betonte der Autor, dass das Buch weiterhin Priorität habe. Hinsichtlich seiner Arbeit an Elden Ring erklärte Martin, dass er vor allem für den Weltenbau verantwortlich gewesen sei.
FromSoftware habe ihn um eine historische Grundlage für das Spiel gebeten, die mehrere tausend Jahre vor den eigentlichen Ereignissen ansetzen sollte. Dabei habe er sich insbesondere mit der Magie und den Runen der Spielwelt beschäftigt.
Der kreative Prozess habe in enger Zusammenarbeit mit dem Entwicklerteam stattgefunden, wobei er regelmäßig Konzepte lieferte, die von FromSoftware umgesetzt wurden.
Ob alle von Martin entwickelten Ideen letztendlich in Elden Ring eingeflossen sind, bleibt offen. Der Autor verweist darauf, dass große Fantasy-Welten oft weit mehr Material beinhalten, als tatsächlich sichtbar wird – ein Phänomen, das er auch mit den Werken von J. R. R. Tolkien vergleicht.
Via: IGN