Twitch: DJ-Streaming ohne DMCA-Sorgen ab August möglich

Twitch DJ Programm
© Twitch

Twitch plant eine Revolition und möchte es DJs auf ihrer Plattform ermöglichen, völlig ohne DMCA-Strikes Geld mit ihren Streams zu verdienen.

Die zu Amazon gehörende Plattform kündigte das neue Programm am 6. Juni 2024 an und enthüllte dabei eine neue Partnerschaft mit Universal Music Group, Warner Music Group, Sony Music und weiteren.

Das genaue Startdatum wurde im Juni noch nicht verraten, aber am 25. Juli teilte Twitch mit, dass die DJ-Kategorie am 8. August 2024 starten wird.

„DJs, macht euch bereit! Unsere neue DJ-Kategorie geht am 8.08. live. Meldet euch ab dem 1. August für das DJ-Programm an, um an der Einführung teilzunehmen und für eine Twitch-Promotion infrage zu kommen!“ hieß es in einem Tweet.

Interessierte Streamer müssen sich über das Formular bewerben, das Twitch am 1. August 2024 zur Verfügung stellen wird.

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Wird die Bewerbung akzeptiert, wird die Möglichkeit, VODs, Clips oder Highlights auf ihrem Kanal verfügbar zu haben, deaktiviert. Aus diesem Grund empfiehlt Twitch den DJ-Streamern, ein neues Konto ausschließlich für DJ-Inhalte zu erstellen.

Streamer müssen auch dazu beitragen, die Musiklizenzen zu bezahlen, aber nur, wenn ihr Kanal durch das Affiliate- oder Partnerprogramm monetarisiert wird. Twitch wird die Kosten für das erste Jahr des Programms mittragen.

„Um bestehenden Twitch-DJs die Anpassung an dieses neue Programm zu erleichtern, wird Twitch eine einjährige Subvention anbieten, um den Unterschied in den Einnahmen auszugleichen, der an Musikunternehmen und deren Musiker gezahlt wird. Der Betrag der Subvention wird im Laufe der Zeit schrittweise reduziert, wenn der Service wächst,“ so Twitch.

Über MuSc1 1129 Artikel
Mein Name ist Lukas Mehling, aber online kennt man mich wohl eher als MuSc1. Ich bin der Gründer und Betreiber von gamerliebe.de. Auf meinem Blog geht es vorrangig um das Thema Selbstständigkeit, Arbeiten und Geld verdienen in der Gaming-Branche. Dabei fokussiere ich mich vor allem auf die Gaming-Branche und Aktien von Videospiel-Unternehmen.

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