Laut verschiedenen Medien scheint Sony aktuell ein konkretes Interesse daran haben, Square Enix zu übernehmen. Das Gerücht kommt von dem Gründer der Eidos-Montreal Studios Stephane D’Astous. Eidos Montreal sind die Entwickler der Tomb Raider-Reihe, deren Besitz erst vor kurzem von Square Enix zur Embracer Group gewechselt ist. Ein weiteres Indiz dafür soll sein, dass Sony nicht am westlichen Teil von Square Enix interessiert sein soll, weshalb auch das gesamte Franchise rund um Lara Croft für einen wirklich geringen Betrag an die Embracer Group ging. Square Enix wollte möglicherweise damit möglichst schnell das Fundament für einen Aufkauf legen.
Die Strategie von Zukäufen von Sony zeichnen immer wieder ein klares Bild: Der japanische Elektronikkonzern kauft in erster Linie Studios auf, mit denen sie schon über längere Jahre zusammenarbeiten. Sony ist demnach nicht der größte Fan davon – im Gegensatz zu Microsoft – irgendwelche Studios zu kaufen, die sich gerade anbieten. Sony hat sicherlich die Auswahl viele Studios kaufen zu können, entscheidet sich aber immer für jene, die mit dem Unternehmen schon über einen längeren Zeitraum arbeiten.
Auch Square Enix gehört zu diesen Partnern. Zum Beispiel gibt es mit den Final Fantasy VII-Remake-Teilen eine solche Exklusivität und bis heute gibt es keine Anzeichen dafür, dass diese Spiele auf der Xbox erscheinen. Ähnliche Exklusivrechte gelten auch bei Babylon oder Forspoken.
Insider: “#SquareEnix verkaufte #TombRaider für #Sony-Übernahme” https://t.co/uddklm5TBK
— DailyGame – Videogames, Filme und Serien (@dailygameAT) July 27, 2022