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    Home»Reviews»Süße, bunte Schleime überall – Slime Rancher 2 im Test
    MuSc1Oktober 8, 20225 Min Lesezeit

    Süße, bunte Schleime überall – Slime Rancher 2 im Test

    Slime Rancher 2
    © Screenshot
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    Mit Slime Rancher 2 bringt Monomi Park den zweiten Teil der Slime Rancher Saga heraus, welches nicht nur eine Verbesserung des Vorgängers ist, sondern auch eine Weiterführung der Geschichte von dem Hauptcharakter Beatrix. Mit einer vielversprechenden Geschichte wird man mit einem geheimnisvollen Boot und einer mysteriösen Nachricht direkt zu Beginn von seiner Ranch  – welche man im ersten Teil aufgebaut und verwaltet hat  –  zu neuen, unbekannten Gebieten gebracht. Dort angekommen beginnt man – wie man es vom Vorgänger kennt  – auf einer leeren Ranch und füllt diese mit altbekannten und auch neuen Slimes.

    Hierbei hat sich der Entwickler auch ganz besondere Mühe gegeben: Denn die „Regenbogenfelder“ werden Ihrem Namen vollkommen gerecht. Je nach Landstück, welches man erforscht, werden die Augen mit leuchtenden Farben geradezu überflutet. Von Blau, Grün, Rot, Lila oder Türkis und weitere Mischfarben ist alles dabei. Wobei die Intensität der Farben am Anfang des Spiels für viele durchaus als too much erscheinen könnten, gewöhnt man sich doch schnell daran und kann sich an dem Spektrum erfreuen. Doch nicht nur die Farben, auch Flora und Fauna haben einen deutlichen Sprung gemacht.

    Beim Durchwandern der Ebene bekommt man gar die Möglichkeit, die bunten Blumen, von denen der Spieler permanent umringt ist, für seine Ranch als Dekoration zu nutzen. Diese findet man in Kisten, die anders als im ersten Teil deutlich schwieriger zu erspähen sind. Sie befinden sich nun nicht mehr am Wegesrand, sondern hinter Felsen, Büschen oder Biegungen. In Kombination von versteckten Wegen, Abkürzungen oder Ressourcen, die man zum Herstellen von Gegenständen benötigt, nimmt man diese Herausforderung jedoch sehr gerne an. Denn es macht unheimlich Spaß, jeden Winkel der wunderschönen Landschaft zu durchforsten.

    Slime Rancher 2 Test
    © Screenshot

    Doch nicht nur die Dekorationen gibt es hier zu entdecken, immerhin sind wir in diesem neuen Land wegen einer bestimmten Sache … Slimes! Und davon gibt es im neuen Teil viel mehr als im Vorgänger. Obwohl man seine Ranch, wie man es kennt, mit den vertrauten rosafarbenen Allesfressern beginnt, bekommt man doch recht früh die ersten neuen niedlichen Kleckse zu Gesicht. Von Hasen über Schmetterlinge bis hin zu Fischen ist eine wirklich bunte Vielfalt dazugekommen. Monomi Park verspricht sogar noch viel mehr Slimes mit zukünftigen Updates einzuführen.

    Obwohl man beim zweiten Teil eine größere Ranch hat und man problemlos weiteren Grund erschließen kann, ist schnell der Platz knapp geworden, weil es einfach zu verlockend war, den vielen süßen Schleimen ein neues Zuhause zu geben.

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    Um Gebiet zu erschließen, muss man Big Slimes finden und diese füttern. Toll an diesem Spiel ist, dass die Orte, an jenen sich diese Riesen verstecken, mit weiteren Geheimnissen bestückt sind. Obendrein sehen diese Orte auch wirklich schön und detailreich gestaltet aus. Egal ob man nun einen besonderen Gegenstand, einen speziellen Mechanismus oder einen neuen Weg zu einem Geheimnis findet – Begleitet wird ein solches Erlebnis immer von einer farbenfrohen Animation. Kreativität wurde an dieser Stelle in keinster Weise eingespart.

    Obwohl das Spiel viele Neuerungen im Petto hat, hat man zu keiner Sekunde das Gefühl damit überrumpelt zu werden. Das Spiel bietet Einsteigern Vereinfachungen an den richtigen Stellen, ohne dass der gewisse Kniff und Reiz und die Herausforderung am Spiel zu einfach wird. Zum Beispiel muss man sich im Vergleich zum Vorgänger nicht mehr merken, wo sich die großen Schleime befinden, weil sie in diesem Teil auf der Karte angezeigt werden. Ebenso, was sie gerne fressen. Möglicherweise für viele zu einfach, weil auch das Herausfinden der Fütterung ein großer Aspekt aus dem ersten Teil war, ich jedoch für meinen Teil finde diese Design-Entscheidung wunderbar.

    Slime Rancher Saga
    © Screenshot

    In Slime Rancher 2 geht es beim Hüten der Slimes auch dieses Mal nicht nur um das Verkaufen der sogenannten „Plorts“, welche von den Slimes beim Füttern produziert werden, sondern auch um das Herstellen neuer Gegenstände. Die Entwickler legen aber einen deutlich geringeren Fokus auf das Geld. Anders als im ersten Teil müssen neue Upgrades für Schuhe, Werkzeuge oder Ausdauer nicht mit Geld erkauft werden, sondern mit Geld, Plorts und anderen Gegenständen im Keller hergestellt werden. Der Spieler wird also mehr dazu gedrängt, die Ländereien zu erkunden.

    Fazit

    Für jeden der Rätsel, das Erkunden und Erforschen geheimnisvoller Inseln liebt oder das Suchen nach wertvollen Schätzen begeistert, ist beim zweiten Teil von Slime Rancher richtig aufgehoben. Ebenso ist das Spiel ideal für jenen, der es einfach liebt, mit niedlichen Tieren auf seiner Ranch zu verweilen und dabei das große Geld verdienen möchte. Natürlich wird man nicht auf spannende Bosskämpfe oder epische Gegner treffen, doch der Spaßfaktor ist durchaus gegeben. Es ist im Grunde ein ideales Spiel, um wirklich zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Nicht wirklich anspruchsvoll oder stressig, einfach ein Werk was den Faktor SPIEL verdient hat und den Zweck erfüllt, dass es einem Spaß und Entspannung bringt. Das perfekte Spiel um in seiner rosaroten Welt ein wenig vom stressigen Alltag zu entfliehen und abzuschalten!

    Mehr Reviews zu Indie-Spielen findet ihr hier

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    Mein Name ist Lukas Mehling, aber online kennt man mich wohl eher als MuSc1. Ich bin der Gründer und Betreiber von gamerliebe.de. Auf meinem Blog geht es vorrangig um das Thema Selbstständigkeit, Arbeiten und Geld verdienen in der Gaming-Branche. Dabei fokussiere ich mich vor allem auf die Gaming-Branche und Aktien von Videospiel-Unternehmen.

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