Die Marke Minecraft wächst und wächst und es ist noch lange kein Ende in Sicht. Während selbst in Grundschulen bereits das Klötzchen-Spiel genutzt wird, um Physik und räumliches Denkvermögen vom jungen Publikum zu verbessern, so ist es auch für immer mehr Erwachsende und Jugendliche – vor allem dank der großartigen Updates der Entwickler. Ständig kommt neuer Content dazu, wodurch die ohnehin schon unendlichen Möglichkeiten, noch weiter ausgeweitet werden.
Aktuell bezieht das Mojang Studios ihre Cloud-Dienste von Amazon und ihrem Cloud-Angebot AWS – doch das wird sich in Zukunft ändern. Warum das erst jetzt kommt? Bevor Microsoft das schwedische Entwicklerstudio gekauft hatte, haben sie noch wenige Monate im Vorfeld eine Kooperation mit Amazon fix gemacht. Diese läuft nun aus und Microsoft verleibt sich somit das Studio weiter ein, indem es ihr eigenes Cloud-Angebot Azure nun für die Infrastruktur für Minecraft benutzt.
Zum damalige Zeitpunkt wollte Microsoft nicht dem jungen und ambitionierten Studio irgendwelche Unternehmensvorgaben aufzwingen. Nun frage ich mich jedoch: zwingt Microsoft Mojang nun doch oder ist der Cloud-Dienst Azure von Microsoft dem von Amazon überlegen, sodass Mojang gar freiwillig von Amazon wechselt? Für Microsoft sind es Kosten die eingespart werden und oder eine gewisse Unabhängigkeit von anderen Konzernen zu verhindern.
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