Wie ich bereits in einem früheren Artikel zur Embracer Group (SE0009241706) erwähnt habe, will das Unternehmen massiv einkaufen. Diese Pläne hat das schwedische Unternehmen nun in die Tat umgesetzt und neben zahlreichen neuen Entwicklerstudios auch Unternehmen im Merchandise-Bereich. Während sich viele Unternehmen wie Activision Blizzard oder Electronic Arts eher an wenigen, dafür sehr großen Studios bedienen, so setzt die Embracer Group eher auf kleine Unternehmen. 300 Millionen zusätzlichen Umsatz sollen die Zukäufe einbringen. Insgesamt sollen laut dem Unternehmen 270 Millionen Dollar aufgewendet worden sein.
Zu den Zukäufen gehört Grimfrost, einen Shop für Wikinger-Ausstattung, CrazyLabs, ein israelisches Mobile-Studio, Ghost Ship Games aus Dänemark, das Indie-Studio Easy Trigger und besonders interessant: den Virtual-Reality-Entwickler Force Field. Dazu kommen DigixArt aus Frankreich, Slipgate Ironworks und 3D Realms Entertainment ApS, die für Marken wie Duke Nukem bekannt sind.
We are delighted to welcome a number of new companies and great talents to our growing Group, as announced in this morning’s press releases. Read the summary press release here: https://t.co/VwhJCliXXp
— Embracer Group (@embracergroup) August 5, 2021
Ein Kommentar
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