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    Home»Reviews»Gönrgy im Test: Geschmacksexplosion oder Reinfall?
    MuSc1September 17, 202315 Min Lesezeit

    Gönrgy im Test: Geschmacksexplosion oder Reinfall?

    Gönrgy Test
    © gamerliebe
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    Es ist endlich an der Zeit meine Meinung zu Gönrgy preiszugeben und ich habe einiges zu diesem Getränk zu sagen. Am 09.07.2023 erschien auf dem YouTube-Kanal von Montanablack88 das Video, in welchem er über seine Millioneninvestition spricht. Schnell wurde klar, dass es sich hierbei um eine eigene Energy Marke handelt, jedoch im Gegensatz zu anderen Influencer-Produkten mit einem deutlich größeren Budget und Investition daher kommt.

    Er trägt also die vollen Kosten und demnach auch das Risiko, im Gegenzug bleibt pro verkaufte Dose aber auch deutlich mehr hängen als es bei anderen großen Social-Media-Namen. Gönrgy – so der Name der neuen Dosen – womit Montanablack den Energy-Drink-Markt erobern möchte.  Auf der einen Seite denke ich, dass Gönrgy ein sehr guter Name für ein Produkt dieser Art ist. Begriffe wie „Gönnung“ und „gönnen“ hat Montanablack in meinen Augen mitgeprägt und hat sie durch seine Reichweite in der Sprache der Jugendkultur verankert.

    Er passt also direkt zum Streamer selbst, schafft gleichzeitig aber auch eine gewisse Distanz zu ihm, wodurch das Produkt auch unabhängig zu ihm steht. In meinen Augen das ideale Szenario, um ein Produkt für die breite Masse anzubieten. Mit seinem Namen und seiner Reichweite schafft er es einen gewissen Hype zu erzeugen und das Produkt an den Mann oder die Frau zu bringen, welcher dann auf die restlichen Menschen abgewälzt wird.

    Auf der anderen Seite ist mir die Schreibweise ein Dorn im Auge. Anfangs habe ich stark damit gerungen, statt „Gönrgy“ fälschlicherweise „Gönnergy“ zu schreiben. Generell habe ich eine Abneigung gegen Markennamen oder Domainnamen mit einem Umlaut drinnen, aber das ist nur eine kleine Anmerkung am Rande, die nicht den Geschmackstest negativ beeinflussen wird. Ich persönlich hätte eine andere Schreibweise gewählt, aber da stecke ich nicht drinnen.

    Auch zum Design der Dosen möchte ich ein paar Worte verlieren. Mir gefällt der Farbton der drei Release-Dosen sehr. Die Dosen sind somit auffällig und spiegeln die Sorte gut wider. Was ich aber nicht schön finde und fast schon als billig bezeichnen will, sind die Symbole im „Ö“ von Gönrgy auf den verschiedenen Dosen. Für mich sehen diese Symbole aus wie billige Vektorgrafiken, die mit wenig Aufwand copy-pasted wurden.

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    In meinen Augen wäre es sinnvoller gewesen, statt für die Geschmacksrichtung jeweils ein anderes Logo, das normale Gönrgy-Logo zu verwenden und die Geschmäcker lediglich mit Dosenfarbe oder mit einem Schriftzug wie bei anderen Anbietern zu unterscheiden. Aber für jede Sorte ein eigenes Logo, welches dann aber auch derart unschön aussieht? Auch diesen Aspekt hätte ich persönlich anders gehandhabt. Gut finde ich den Schritt einen zuckerfreien Energy auf den Markt zu bringen, der bereits für 1,49 Euro zzgl. 25 Cent Pfand und in 0,5 Liter Dosen erhältlich ist. In meinen Augen ein wirklich humaner Preis.

    Was ich marketingtechnisch jedoch brillant finde ist, dass in den ersten Dosen der Schriftzug „First Edition by Monte“ abgedruckt ist, wodurch Käufer der ersten Stunde quasi eine kleine Besonderheit beim Kauf der Dose erhalten.

     

    Gönrgy: Rasperry Cheesecake

    Die erste Sorte die von mir getestet wurde und als die umstrittenste der drei Sorten gilt. Ich bewundere den Mut eine solche Richtung in die Läden zu bringen und für mich stellt diese Sorte auch gleichzeitig die innovativste aller drei Richtungen dar. Beim Öffnen kommt einem ein wunderbarer, süßlicher Geruch entgegen, der einen positiv auf dieses – am besten gekühlte – Getränk stimmt. Damit baut der Rasperry Cheesecake aber in meinen Augen auch eine gewaltige Fallhöhe auf. Ich kann den Geruch am besten als selbigen wie den der Kaubonbons von Mamba-Himbeere definieren. Montanablack sagt aus, dass bei seinem Energy Drink der Zero-Geschmack kaum bis gar nicht schmeckbar ist. Dieser Aussage muss ich persönlich widersprechen, auch wenn ich den allgemeinen „Zero-Geschmack“ nicht als negativ erachte. Mittlerweile ist es nämlich genau dieser Geschmack, der mir bei Energys zusagt.

    Ich selbst habe noch nie in meinem Leben Himbeer-Cheesecake gegessen, weshalb mein Erfahrungswert bei dieser Sorte nicht repräsentativ ist. Aber man kann zumindest eine Note von Cheescake und Himbeere herausschmecken, weshalb ich denke, dass Menschen, die eben genau diesen Geschmack gut finden, bei dieser Sorte voll auf ihre Kosten kommen. Meinen Geschmack trifft es eher weniger. Ich vergebe deshalb 4/10 Punkten.

    Gönrgy Rasperry Cheesecake
    © gamerliebe

     

    Gönrgy: Tropical Exotic

    Die zweite Geschmacksrichtung die ich verkostet habe, war die Tropical Exotic-Sorte, die in meinen Augen ein ähnliches Problem wie die erste Sorte hat. Man öffnet sie, man vernimmt einen wirklich tollen Geruch und wird dann vom Geschmack nicht auf demselben Level abgeholt. Auch wenn er trotz Zuckerfreiheit wirklich süßlich und gut schmeckt, haut mich der Geschmack nicht um.

    Und dennoch will ich auf keinen Fall sagen, dass Tropical Exotic nicht schmeckt, denn er schmeckt definitiv – nur nicht eben so gut, wie er riecht. Er erinnert sehr stark an einen Fanta Exotic-Geschmack und das trifft meine Geschmacksnerven auf jeden Fall angenehm. Ich bin auch der Meinung, dass der typische „Zero-Geschmack“ hier nicht wirklich durchkommt, weshalb auch das ein ganz klarer Pluspunkt bei dieser Sorte ist. Ich gebe dem Getränk eine 5/10.

    Gönrgy Tropical Exotic
    © gamerliebe

     

    Gönrgy: Blue Berry Coconut

    Die Sorte, die in der Allgemeinheit am besten abschneidet, ist der blaue Gönrgy Blue Berry Coconut. Und auch ich muss sagen, dass er mir von allen Sorten am besten schmeckt. Der Blue Berry Coconut wird oftmals mit der Kokos-Blaubeere-Sorte von Red Bull verglichen, dabei ist Gönrgy nicht nur günstiger, sondern vor allem ohne Zucker. Und wenn man sich diesen beiden Faktoren zugrunde legt, hat Montanablack hier wirklich einen konkurrenzfähigen Energy Drink erschaffen.

    Zwar denke ich, dass er geschmacklich leicht gegenüber dem des Platzbullen hinten liegt, punktet aber in den anderen beiden Aspekten Preis und Menge. Blue Berry Coconut hat einen ziemlich süßen Geschmack und schmeckt deutlich nach Blaubeere. Ein kleiner Hauch von Kokus ist zwar zu vernehmen, fällt meinem Gaumen aber kaum auf. Aber ich muss einfach sagen, dass er sehr lecker ist und würde man es nicht besser wissen, würde man nicht darauf kommen, dass er ohne Zucker ist. Dem Blue Berry Coconut-Geschmack gebe ich eine 7/10.

    Gönrgy Blue Berry Coconut
    © gamerliebe

    Gönrgy: Sweet Lemon

    Im Vorfeld wurde sehr viel über die neuen Sorten spekuliert und letztlich bin ich wirklich sehr positiv von den neuen Sorten angetan. Zudem hat sich Montanablack dazu entschieden, einen neuen Produzenten zu wählen, weshalb die Geschmäcker sich grundlegend von den ersten drei Sorten unterscheiden sollen.

    Zum Beispiel wurden die ersten drei Sorten dafür kritisiert, sehr süß geschmeckt zu haben, was sich mit dem neuen Abfüller aber wohl geändert haben soll. Die erste Geschmacksrichtung des neuen Gönrgy Drops die ich probiert habe ist Sweet Lemon und ich habe direkt nach den ersten Schlücken festgestellt, dass ich mein gesamtes Ranking überarbeiten muss.

    Ich bin wirklich sehr begeistert von dieser Sorte und muss sagen, dass es dem Geschmack von Sprite bzw. 7 Up verdächtig nahekommt, wenn auch nicht 1:1. Dass die Geschmäcker deutlich weniger süßlich schmecken, kann ich zwar nicht bestätigen, finde ich persönlich aber besser, da es für mich eher ein Pluspunkt ist, wenn etwas dem Zuckergeschmack nahekommt, gleichzeitig selbiger aber nicht enthalten ist.

    Wenn man einen Schluck länger im Mund behält, hat man das Gefühl, dass es schäumt – ähnlich als wenn man sich mehrere Ahoi-Brausetabletten in den Mund steckt und Wasser dazu gibt. Der Abgang hingegen ist wunderbar zitronig und kommt den größten Zitronen-Limonaden meiner Meinung nach sehr nahe.

    Während mein frühes Ranking Blue Berry Coconut eine 8/10 gegeben hat, korrigiere ich dieses Ergebnis. Ich gebe an Gönrgy Sweet Lemon 8/10 Punkten, während alle anderen Gönrgys einige Punkte in der Endnote verlieren.

    Gönrgy Sweet Lemon
    © gamerliebe.de

    Gönrgy: Juneberry Jam

    Die zweite Sorte der drei neuen Geschmacksrichtungen die ich mir einverleibt habe, ist das lilafarbene Juneberry Jam. Meine Erwartungen waren hoch, weil ich bereits mit der Juneberry-Sorte von Red Bull eine sehr positive Erfahrung gemacht habe.

    Vom Geruch her kommt es der Sorte der Österreicher nahe und auch der Geschmack ist zumindest am Anfang toll. Leider ist der fruchtige Beerengeschmack nur äußerst kurz, fast schon mickrig präsent. Und während man diesen Geschmack gerade vernommen hat, wird man von dem dominanten Zero-Geschmack überschwemmt.

    Auch wenn ich normalerweise ein Fan des Zero-Zucker-Flavon bin, ist dieser bei diesem Gönrgy selbst mir eine Nummer zu hoch.

    Wenn man Juneberry Jam also rein geschmacklich bewertet, würde ich dieser Sorte eine 6/10 Punkten geben. Doch wie bereits beim Blue Berry Coconut, sollte man auch berücksichtigen, dass man für den Preis einfach viel mehr bekommt als von anderen Markenprodukten. Ich finde deshalb, dass Gönrgy: Juneberry Jam seine Daseinsberechtigung in den Supermarktregalen hat.

    Gönrgy Juneberry Jam
    © gamerliebe.de

    Gönrgy: White Peach

    White Peach war die letzte der drei neuen Sorten, die ich probiert habe und während mich Lemon sehr angesprochen hat und Juneberry mich nicht überzeugen konnte, kann ich heute sagen, dass auch White Peach ein wirklich großartiges Produkt geworden ist. Man muss einfach sagen, dass Montanablack mit den drei neuen Sorten dazugelernt hat und ordentlich an der Geschmacksschraube gedreht hat.

    Zunächst erinnert der Geruch von White Peach an Tropical Exotic, doch mit dem ersten Schluck wird dieser Eindruck direkt geändert. Da es sich um weißen Pfirsich handelt, darf man aber auf keinen Fall mit der Erwartungshaltung hineingehen, dass man hierbei den klassischen Eistee-Pfirsich-Geschmack, wie man ihn von Durstlöscher oder alten Tetrapak-Eistees kennt.

    Es fällt mir schwer, den Geschmack auf den Punkt zu bringen, ein bisschen wie ein Multivitaminsaft, aber eben sprudelig wie ein Softgetränk, was etwas sauer, aber auch süßlich und erfrischend ist. Der Pfirsich-Geschmack ist nicht wirklich dominant und der Zero-Geschmack ist deutlich erkennbarer als beim Lemon Gönrgy.

    Gönrgy hat es geschafft mit den drei neuen Sorten ein Softdrink-Feeling zu schaffen, statt einen herkömmlichen Energy Feeling und das ist ein Ansatz, der Gönrgy zu einem berechtigten Mitbewerber auf dem Energy-Markt macht.

    Ich habe leider nicht so viele Referenzwerte, da ich noch nicht oft Getränke mit White Peach-Geschmack probiert habe, außer das von Schweppes. So wie das beschriebene schemckt es auf keinen Fall, aber eben auch nicht schlecht. Ich würde sagen, dass Gönrgy White Peach für mich eine 7/10, vielleicht auch 8/10 ist.

    Gönrgy White Peach
    © gamerliebe.de

     

    Gönrgy: Arctic Ice

    Eine der beiden neuen Drops aus der Gönrgy-Reihe ist Arctic Ice. Hierbei handelt es sich um ein Eisbonbon-Geschmack, weshalb ich an dieser Stelle direkt sagen muss, dass mein Review zu dieser Sorte sehr kurz und knackig ausfallen wird.

    Dass ich dieser Sorte eine sehr schlechte Bewertung gebe, liegt aber nicht daran, dass sie derart miserabel schmeckt, sondern vielmehr daran, dass sie mir persönlich nicht gefällt. Ich bin einfach kein Fan von Eisbonbon-Geschmack, zumindest nicht in größeren Mengen.

    Doch der intensive Eisbonbon-Geschmack ist etwas Positives für jene, die auf diesen Geschmack stehen. Denn obwohl Arctic Ice wie jeder andere Gönrgy zuckerfrei ist, überzeugt er geschmacklich und bietet genau das, was er soll.

    Ich denke, dass jemand, der die Booster-Sorte feiert, mit dem Arctic Ice Energy sehr glücklich wird. Der Rasperry Cheesecake-Energy hat von mir auch eine sehr schlechte Bewertung erhalten, jedoch muss man einfach Respekt für diese innovative Sorte zollen.

    Arctic Ice hingegen ist keine neue Sorte, der zwar aufgrund seines zuckerfreien Eisbonbon-Geschmacks seinen Platz in den Regalen finden könnte, jedoch für mich kein Kauf darstellt. Ich vergebe für diese Sorte die bis dato schlechteste Bewertung in meinem Test: 3/10 Punkten.

    Gönrgy: Arctic Ice
    © gamerliebe

     

    Gönrgy: Kaktus Kick

    Während Arctic Ice eher enttäuscht hat, kann ich zu Kaktus Kick im Wesentlichen nur Positives sagen, auch wenn er um mich vollends zu überzeugen, mehr im Geschmack zulegen muss. Ich muss um Kaktus Kick einigermaßen fair bewerten zu können, einfach die beiden Konkurrenzprodukte von Booster und Red Bull erwähnen.

    Wie bei anderen Gönrgy-Sorten und meinem Test hier, muss man erwähnen, dass der Kaktus Kick zuckerfrei ist und auch eine größere Portion bietet, weshalb er sich auch von den beiden anderen Marken abhebt.

    Rein vom Geschmack her kommt der tolle und leckere Hauch von Kaktusfeige zwar durch, aber so richtig umhauen tut er mich einfach leider nicht. Wem der Kaktusfeigen-Geschmack bei anderen Produkten vielleicht zu stark ist, könnte mit dem Gönrgy-Exemplar die bessere Alternative finden.

    Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass ich schon die Nische und die Position in den Regalen von Kaktus Kick sehe. Zwar finde ich es schade, dass Gönrgy nun immer mehr auf Sorten setzt, die bereits andere Marken bedienen und diese als zuckerfreien Gegenspieler anbietet.

    Innovativ fand ich die Tropical Sorte wie auch die rote Cheesecake-Sorte, die bedauerlicherweise aus den Regalen verschwunden sind. Das waren für mich wirklich grundlegend neue Sorten, doch wenn die breite Masse sie nicht annimmt, muss man daraus verständlicherweise Konsequenzen ziehen.

    Kaktus Kick gefällt mir grundsätzlich gut, auch wenn der Geschmack wie gesagt etwas sehr lasch ist. Trotzdem vergebe ich 6/10 Punkten, wodurch er zu einem wirklich durchschnittlichen Energy wird, der auf jeden Fall seine Daseinsberechtigung in den Supermarktregalen hat.

    Gönrgy: Kaktus Kick
    © gamerliebe

    Gönrgy: Tropical Guave

    Ich mache es kurz: Meine Gönrgy-Review-Reihe hat einen neuen Sieger! Die Tropical-Guave-Variante von Gönrgy hat mein Herz und meinen Gaumen im Sturm erobert.

    Sie ist unglaublich fruchtig und schmeckt wie eine abgeschwächte Version meines absoluten Lieblings-Energydrinks: Rockstar Guava.

    Mittlerweile hat sich bei den Gönrgy-Sorten ein klassischer “Zero-Nachgeschmack” etabliert, und auch hier ist er deutlich präsent. Doch dafür, dass die Sorte zuckerfrei ist, bin ich bereit, kleine Abstriche in der Bewertung zu machen.

    Ich mag den Guave-Geschmack einfach sehr gerne und freue mich, dass Gönrgy den Schritt gewagt hat, eine Guave-Sorte auf den Markt zu bringen – eine Geschmacksrichtung, die meiner Meinung nach ziemlich unterrepräsentiert ist.

    Das einzige Problem, das ich mit dieser Sorte habe (was meine Bewertung jedoch keinesfalls beeinflusst), ist, dass Tropical Guave für mich absolut kein Winter-Flair verkörpert. Vielmehr passt sie perfekt zu einer sommerlichen Edition.

    Trotzdem muss ich sagen, dass Tropical Guave für mich bisher der beste Energy-Drink der Reihe ist. Er schafft es, den epischen Geschmack von Rockstar Guava zumindest ansatzweise zu replizieren.

    Wie in fast jedem meiner Absätze erwähnt, möchte ich betonen, dass er natürlich nicht haargenau an den Geschmack von Rockstar herankommt. Dennoch empfinde ich den Gönrgy-Geschmack als ideale, zuckerfreie Alternative.

    Gönrgy: Pflaume Zimt

    Die zweite Winteredition ist die Pflaume-Zimt-Variante, und im Gegensatz zu Tropical Guave enttäuscht sie mich. Positiv ist zwar, dass diese Sorte deutlich besser zum winterlichen Setting und zu Weihnachten passt, trotzdem fällt sie geschmacklich für mich durch.

    Lobenswert ist der Mut, eine derartige Sorte auf den Markt zu bringen und sie für die Winterzeit zu positionieren. Möglicherweise gibt es auch Leute, die genau diesen Geschmack mögen.

    Ich für meinen Teil kann sagen, dass kaum eine Zimtnote wahrnehmbar ist und der angebliche Pflaumengeschmack eher an Traubensaft erinnert.

    Viele von euch kennen vielleicht die Traubensäfte in Glasflaschen von Eckes. Als Kind habe ich diese literweise getrunken, weshalb mich der Geschmack von Gönrgy Pflaume Zimt zwar nostalgisch trifft, aber dennoch nicht wirklich überzeugt.

    Ich würde Pflaume Zimt etwas besser bewerten als Arctic Ice, aber deutlich schlechter als alle bisherigen Sorten meiner Review-Reihe. 4/10.

    Gönrgy: Apfelringe

    Der neuste Gönrgy-Drop enthält die Sorten Apfelringe, Black Acai und Erdbeere-Aprikose, und vor allem in die Apfelringe-Sorte habe ich sehr viel Hoffnung gesteckt.

    Ich persönlich finde, dass es keinen sauren Apfel-Energy auf dem Markt gibt – vor allem, weil Rockstar Saurer Apfel zu meinen favorisierten Drinks gehörte.

    Doch leider ist dieser kaum noch zu finden, weshalb ich mich gefreut habe, ein Lebenszeichen dieser Sorte zumindest von Gönrgy zu bekommen.

    Zugegeben: Apfelringe hört sich als Geschmacksrichtung wirklich innovativ an, im Grunde bekommt man mit dieser Sorte aber einen zuckerfreien Apfel-Energy, der sehr intensiv und fast schon chemisch riecht, mich aber total begeistert hat.

    Es ist ein wirklich süßer Energy, der intensiv und fast schon künstlich riecht (ohne den Geruch damit abwerten zu wollen), denn genau das mag ich an dieser Sorte.

    Es gibt zum aktuellen Zeitpunkt keinen wirklich guten Apfel-Energy-Drink – sehr zum Leidwesen jener, die genau diese Sorte feiern. Und ich finde, dass dieser Energy genau dieses Bedürfnis deckt.

    Deshalb bekommt dieser Drink auch eine Bewertung von 8/10 Punkten!

    Gönrgy: Black Acai

    Black Acai ist eine weitere Sorte, die ich für sehr innovativ halte, und auch diese Geschmacksrichtung ist auf dem gesamten Energy-Markt eher selten zu sehen. Deshalb muss ich auch hier wieder die Innovationskraft von Gönrgy lobenswert erwähnen.

    Im Grunde handelt es sich hierbei um einen sehr beerigen Geschmack, der mich persönlich an den Traubensaft von Eckes erinnert, wobei eine Brombeernote durchaus zu vernehmen ist.

    Irgendwie tue ich mir schwer damit, die Black-Acai-Sorte zu bewerten. Ich möchte nicht sagen, dass sie schlecht ist, weshalb ich auf jeden Fall mehr als 3 oder 4 Punkte geben muss – aber sie haut mich auch nicht vom Hocker.

    Möglicherweise liegt das aber auch an dem meiner Meinung nach starken Traubengeschmack, den diese Sorte mitbringt. Ich vergebe hier also 6/10 Punkten.

    Gönrgy: Erdbeere Aprikose

    Kommen wir nun zum letzten Geschmack des neuesten Gönrgy-Drops. Es handelt sich hierbei um eine Erdbeere-Aprikose-Geschmacksrichtung, die ich persönlich auch bei anderen Anbietern wie Booster oder Red Bull nicht gerne trinke.

    Es ist einfach nicht mein Geschmack – und das eben sehr zum Leidwesen dieser Sorte. Aber ich muss – obwohl ich diese Sorte nicht mag – ein paar gute Dinge hier erwähnen.

    Wer früher in seiner Kindheit oder Jugend Calippo-Erdbeer-Eis gefeiert hat, wird mit dieser Sorte in meinen Augen mindestens genauso viel Spaß haben. Denn es repliziert diesen Geschmack außerordentlich gut – zu meiner Überraschung.

    Wer also Erdbeere in Energy-Form mag, wird mit dieser Sorte sehr viel Spaß haben, auch wenn ich es schade finde, dass es sich hierbei wieder um eine Sorte handelt, die vom Energy-Markt mehr als bedient ist.

    Und auch wenn man sich versucht hat, eine zuckerfreie Variante dieser Sorte einzuführen, glaube ich nicht, dass diese Sorte Anschluss finden wird. Trotzdem glaube ich, dass auch diese Sorte ihre Daseinsberechtigung hat und man mit dieser Gönrgy-Sorte eine beliebte Sorte für Zero-Fans entwickelt hat.

    Ich kann leider nur 5/10 Punkte vergeben, weil mir der Erdbeere-Geschmack einfach nicht gefällt – aber wer Fan dieser Geschmacksrichtung ist, wird, glaube ich, viel Freude mit dieser Dose haben!

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    Mein Name ist Lukas Mehling, aber online kennt man mich wohl eher als MuSc1. Ich bin der Gründer und Betreiber von gamerliebe.de. Auf meinem Blog geht es vorrangig um das Thema Selbstständigkeit, Arbeiten und Geld verdienen in der Gaming-Branche. Dabei fokussiere ich mich vor allem auf die Gaming-Branche und Aktien von Videospiel-Unternehmen.

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    5 Kommentare

    1. Pingback: Loot Drink: Was kann der Gaming Booster und seine Flow State-Formel?

    2. Carolin on Dezember 21, 2023 5:13 pm

      der rote raspberry Cheesecake Geschmack göngry ist vom Geschmack nicht gut

      Antworten
    3. Thomas on Januar 27, 2024 12:41 pm

      Raspberry Cheesecake habe ich gerade getestet. Der erste Schluck schmeckt seltsam. Trinkt man weiter, schmeckt es gut. Wenn man dann kurz aufhört zu trinken kommt ein sehr süßer Nachgeschmack. Trinkt man dann weiter, schmeckt man auch den Käse. Und das war der Punkt ab dem ich nicht mehr weiter trinken konnte. Meins ist das absolut nicht.

      Ich vergebe 2/10

      Mal sehen wie die anderen beiden schmecken.

      Antworten
    4. Pingback: MontanaBlack: Alter, Größe, Vermögen, Freundin - Fakten über den Streamer - games88

    5. Pingback: Gönrgy im Fokus: Wie gut ist der Energy-Drink wirklich und wie beliebt ist er? – Neuigkeiten-Nudel

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