Im Zuge seines Apple Wonderlust Events lieferte das Unternehmen Apple spannende Neuigkeiten für Gamer aus, die auch mobil die neuesten Spielehits genießen möchten – und plötzlich haben Apple und Assassin’s Creed Mirage mehr miteinander zu tun, als man jemals für möglich gehalten hätte.
Das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Pro Max kommen
Vor wenigen Tagen offenbarte Apple seine zwei neuesten iPhone-Modelle. Das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Pro Max wurden vorgestellt – natürlich inklusive all ihrer Features. Zu beeindrucken wissen die Geräte etwa dadurch, dass sie aus Titan gefertigt sind, einem Material, wie es etwa auch in der Raumfahrt verwendet wird.
Was hingegen vorhersehbar war: Die neuen Modelle verfügen über einen USB-C-Anschluss, um den entsprechenden EU-Anforderungen gerecht zu werden. Schließlich wurde vom Rat der Europäischen Union beschlossen, dass einheitliche Ladekabel Pflicht werden, um mit dem allgemeinen, ressourcenbindenden Kabelsalat Schluss zu machen – ein Gesetz, das ab Ende 2024 gilt.
Womit allerdings wohl niemand gerechnet hat, ist, dass die neuen iPhones modernen Mobile-Gaming-Anforderungen gerecht werden.
Assassin’s Creed Mirage auf dem Apple iPhone Pro & Pro Max
Wenngleich Apple etwa mit dem Spieledienst Apple Arcade bereits einen ersten Vorstoß in Richtung Gaming gewagt hat, vollführt man nun einen wahren Sprung in Sachen mobile Gaming – und das passt ganz gut zu dem mit Spannung ersehnten Spielehit, der den Sprung auf das iPhone schaffen soll. Wie in den Vorgängern wird auch in Assassin’s Creed Mirage sicherlich so manch ein Sprung von Dach zu Dach oder von Turm zu Strohhaufen erfolgen.
Richtig gelesen: Assassin’s Creed Mirage kommt auf das iPhone und das nicht etwa per Stream, sondern nativ. Das bedeutet, dass die kommenden Modelle aus dem Hause Apple stark genug sind, damit AAA-Titel direkt auf dem iPhone gezockt werden können. In der langen Geschichte der Assassin’s Creed-Reihe wird mit Mirage also Geschichte geschrieben, da der sehnsüchtig erwartete Titel der erste Assassin’s Creed-Konsolen-/PC-Titel sein wird, der sich somit direkt auf dem iPhone spielen lässt.
Weitere Titel für das iPhone angekündigt
Assassin’s Creed Mirage erscheint für den PC und die Konsole am 5. Oktober. Freuen dürfen sich alle, die das Spiel über den PC, die Xbox Series X|S, die PlayStation 5 und die PlayStation 4 spielen möchten. Für das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Pro Max steht das Game erst ab 2024 zur Verfügung.
Schon in diesem Jahr sollen jedoch einige erstklassige Spiele auf das Apple iPhone 15 Pro übersiedeln und dieses somit in ein Handheld verwandeln, denn auch diese Spiele werden nativ ausgeliefert. Dazu zählen Hits wie das Resident Evil 4 Remake, Resident Evil Village und Death Stranding.
Allein das macht schon deutlich, dass Apple beim iPhone 15 Pro und beim iPhone 15 Pro Max massiv Leistung draufgepackt hat. So soll gemäß Herstellerangaben etwa die GPU 20 Prozent schneller arbeiten. Fraglich ist jedoch, wie sich die Leistung, die die Geräte liefern müssen, um AAA-Spielen gerecht zu werden, auf die Akkulaufzeit auswirken werden. Bis wir das herausfinden, werden wir wohl noch etwas gedulden müssen.
Die Zukunft von Assassin’s Creed
Mit Assassin’s Creed Mirage schreibt die beliebte Assassinen-Reihe nicht nur durch den Sprung aufs iPhone Geschichte, sondern auch damit, sich wieder ihren Wurzeln zuzuwenden, nachdem man sich mit den Kapiteln Origins, Odyssey und Valhalla deutlich von den ursprünglichen Teilen entfernte.
Mit Assassin’s Creed Mirage wird die Reihe aber nicht enden. Künftig möchte sich Ubisoft unter dem Titel Assassin’s Creed Infinity auf eine Art Hub einlassen, über den ihr losgelöst von der ursprünglichen Story in die unterschiedlichen Kapitel der Menschheitsgeschichte eintauchen könnt. Die Spiele sollen in ihrer Länge und Art teils massiv variieren und somit für jeden etwas bieten. Angeteast wurden in der Vergangenheit Assassin’s Creed Jade, Assassin’s Creed Codename Red und Assassin’s Creed Hexe. Verschlagen wird es euch in diesen Games, deren Titel sich noch ändern können, aktuellen Infos und Vermutungen zufolge nach China, ins feudale Japan und womöglich nach Deutschland im Zeitalter der Hexenverbrennungen.