Elias „Eligella“ Nerlich hat mit seiner Fußballliga, der Icon League, den nächsten großen Schritt gemacht. Für die dritte Saison sicherte sich die Liga Coca-Cola als Hauptsponsor – eine Partnerschaft, die jedoch sofort für massiven Wirbel sorgte.
Hintergrund: Coca-Cola steht aktuell stark in der Kritik, da das Unternehmen Abfüllanlagen auf israelischem Siedlungsgebiet betreibt, das laut Israelkritikern den Palästinensern zusteht. Viele Fans und Beobachter werfen Coca-Cola deshalb vor, indirekt die Besatzungspolitik zu unterstützen. Der Deal von Nerlich mit dem Getränkekonzern wird daher in sozialen Netzwerken heftig diskutiert.
Sportlich bleibt die Liga jedoch spektakulär: 14 Teams treten in der dritten Saison gegeneinander an – darunter bekannte Namen wie Bavarian Clique, Berlin Underdogs, Buzz Club, Fokus Eagles und The Pack. Auf den Bänken stehen prominente Kapitäne wie Franck Ribéry, David Alaba, Rapper Luciano, Niklas Wilson, Jordan Torunarigha oder Sidney Friede.
Das Regelwerk sorgt für Intensität: Fünf gegen fünf, Golden Goal bei Unentschieden, wechselnde „Rulebreaker“ pro Spiel und ein stark verkürztes Feld machen die Partien besonders dynamisch. Zusätzlich wird jeder Spieltag groß medial aufbereitet – unter anderem über Dyn Media.
Der Saisonhöhepunkt wird am 14. Dezember mit dem Final-8-Turnier ausgespielt. Trotz des sportlichen Potenzials der Liga steht aktuell aber vor allem der Sponsoring-Deal im Fokus, der Elias Nerlich und Coca-Cola einen gewaltigen Shitstorm eingebracht hat.