Die Problematik mit Hot Tub Streams auf Twitch – Ein Kommentar

Hot Tub Streams
© Twitch

Es ist mal wieder an der Zeit einen größeren Kommentar zu einem Thema zu verfassen, was aktuell sehr groß in der Gaming-Szene bzw. der Twitch-Szene diskutiert wird. Dabei geht es um die sog. Hot Tub Streams, wo Menschen sich freizügig in Schwimmklamotten in einem Pool präsentieren um auf die Art und Weise ihr Publikum zu unterhalten. Das wird vor allem von einer großen Zahl von Frauen ausgeübt, die zusätzlich noch Namen ihrer Spender auf ihren Körper schreiben. Ich weiß ja auch nicht, auf was die Zuschauer von Twitch so stehen. Dieser Content stößt sowohl bei Frauen wie auch Männern auf eine sehr negative Haltung, gleichzeitig wird dieses Verhalten aber auch von einer Vielzahl von Frauen und Männern toleriert und verteidigt. Die Argumente beider Lager sehen so aus, dass die einen es bereits als pornografischen Inhalt bezeichnen, während andere wiederum sagen, dass es sich hierbei um eine legitime Methode handelt und jeder Mann – wenn er eine Frau wäre – es selbst so fabrizieren würde. Aber natürlich sprechen noch viele andere Gründe für und gegen dieses Verhalten und diesen Argumenten werde ich auf den Grund gehen. Ich weiß, dass ich mich mit diesem Artikel auf sehr dünnem Eis bewege und ich deshalb genau aufpassen muss was ich sage. Deshalb fallen einige Passagen leider etwas länger aus, weil ich mich eben genau ausdrücken muss, damit sich hier niemand angegriffen fühlt (was eh passieren wird), weil manche Menschen eben nicht anders können, als ihre Emotionen für sie handeln zu lassen.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen Punkt schon mal in einem meiner vielen Beiträge auf gamerliebe schon mal erwähnt habe, aber ich bin ein Mensch der für die freie Marktwirtschaft ist und nach Möglichkeit nicht möchte, dass der Staat sich in diesen Markt einmischt. Ich habe also eine sehr neoliberale Meinung, bin aber nicht libertär. Oftmals ist der Staat eben doch wichtig, wenn es darum geht geeignete und faire Rahmenbedingungen zu schaffen und den sozialen Frieden in einem Land aufrechtzuerhalten, darum soll es aber jetzt weniger gehen.

Weil ich diese Meinung vertrete, bin ich der Meinung, dass Twitch die Regeln auf Twitch eben zu 100 Prozent selbst bestimmen kann. Selbst wenn Twitch nur Frauen auf der Plattform erlauben würde zu streamen – es wäre fair. Selbst wenn Twitch Menschen von der Plattform verbannt, die im Internet laut ihrer Meinung Hassreden verbreiten – es wäre fair und selbst wenn Twitch Streamer von der Plattform verbannt, ohne diese darüber zu informieren – es wäre fair. Natürlich gibt es noch den Faktor von Verträgen. Wenn man also einen Vertrag unterzeichnet, dann gilt dieser für beide Parteien. Beide haben unterschrieben, beide sind mit der Bedingung einverstanden und wenn jemand diesen Vertrag bricht oder eine Partei die andere betrügt, dann muss der Staat eben mit dem Gesetz diesen Konflikt beenden. Anhand dieser beiden Faktoren werden die Spielregeln auf der Plattform bestimmt.

Natürlich kommt man sich als Streamer verarscht vor, wenn Twitch mit zweierlei Maß misst. Wenn Streamer für ein harmloses Vergehen verbannt werden, während andere für ein grobes Vergehen eben nicht verbannt werden. Entweder lässt man das über sich ergehen oder wechselt die Plattform. Die dritte Möglichkeit ist, dass man von seiner Erfahrung erzählt und hofft, dass andere Menschen diese Meinung teilen und im optimalen Fall findet man genügend Leute, um diese Situation zu verändern. Twitch müsste sich also an den Markt neu anpassen, Fehler eingestehen und in Zukunft die Spielregeln anpassen. Der Kapitalismus ist eine Demokratie und funktioniert, wenn die Mehrheit ein Produkt feiert und funktioniert nicht, wenn die Mehrheit eben ein Produkt nicht feiert. Anhand dieser Meinung sollte bereits klar sein: Ich bin der Meinung, dass diese Frauen nichts Verbotenes machen und der Grund warum sie erfolgreich sind und andere Content Creator bzw. Viewer damit belästigen, wenn überhaupt die Konsumenten sind, die dieses Verhalten fördern. Das Problem ist wie so oft, dass die meisten der Streamer und Viewer keine Eier haben und ein solches Verhalten nicht mit Boykotts oder dem Wechseln der Plattform abstrafen. Bis hier her ist mein Standpunkt klar und ich würde mich damit zufriedengeben, wenn es nicht noch ein kleines Problem mit der Doppelmoral mancher Menschen geben würde. Ich möchte mit dieser gerne den Staub auf meiner Tastatur aufwischen.

Bevor man nun wieder damit ankommt und sagt: „aber alle Frauen sind auf ihre Art und Weise attraktiv“, dann muss ich zunächst sagen: ja, jeder Mensch ist ein Mensch und das Leben ist, das wohl kostbarste, was es gibt und jeder Mensch ist gleich zu behandeln. Wenn es jedoch um den Partnermarkt geht, dann ist auch hier weiterhin jeder Mensch auf seine Art und Weise schön, trotzdem auf dem Partnermarkt an sich unterschiedlich stark nachgefragt. Ich denke nicht, dass es Zufall ist, dass Weltstars wie Rihanna, Madonna, Britney Spears, Justin Bieber oder David Beckham, Ryan Gosling oder Elijah Wood derart beliebt sind. Und ja natürlich feiert man sie wegen ihrer Kunst und ihrem Beruf, den sie ausüben, trotzdem denke ich, dass der Sexappeal ein großer, wenn nicht sogar der größte Grund ist, warum man auf diese Stars so abfährt.

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Die Hauptzielgruppe von Twitch sind noch immer Gamer, weil die Plattform da eben ihren Ursprung hat. Dass es mittlerweile keine reine Gaming-Plattform ist, müssen wir nicht debattieren: Das ist ein Fakt. Dass es so ist, ist absolut beschämend, aber mir soll es als Amazon-Aktionär recht sein. Trotzdem ist die Zielgruppe sehr jung. So heißt es laut dmexo: „In der Regel handelt es sich um 18- bis 34-Jährige mit einer hohen Online-Affinität, Interaktionsfreudigkeit und Kaufkraft, die täglich mehr als 90 Minuten auf dem Live-Streaming-Portal verbringen“.

Ich weiß es ist hart, was ich jetzt sage und diese Behauptung habe ich schon öfters in den Raum geworfen, jedoch nie so konkretisiert wie für meinen Artikel. Die größte Zielgruppe von Twitch sind also nicht nur junge Menschen, sondern auch Männer. Laut streamscheme.com sind 65 Prozent der Twitch-Zuschauer Männer. Das heißt, diese Plattform ist von jungen Männern dominiert. Immer mehr Menschen der jungen Jahre haben seltener Sex. Das zumindest will ein Welt-Artikel belegen. Leider gibt es dazu nicht sehr viele aktuelle Studien, aber ich stimme dieser Studie dennoch zu und der deckt sich mit meiner Annahme sehr. Ich denke, dass der massive Konsum von Internet, Videospielen und Serien eben dafür sorgt, dass man weniger herausgeht, weniger Kontakte knüpft und auch die Schönheitsideale in den Köpfen der jungen Zielgruppe sind auf einem ganz anderen Level, wie jene, die unsere Eltern und Großeltern hatten. Die Sexualität wird von einem Menschen in den jugendlichen Jahren massiv beeinflusst und jeder – ob Mann oder Frau – fühlt sich immer unwohler, weil er ständig mit anderen verglichen wird und konkurriert. Und daran ändern auch unzählige „Frauen müssen sich gegenseitig unterstützen“, „Feminismus hilft auch den Männern“, „Ich poste dieses Bild, weil ich mich einfach gerade super wohl mit meinem Körper fühle“, „Es gibt jetzt 20 Prozent-Codes auf diese Hautcreme“ „Ich veranstalte ein Giveaway und ihr könnt super tolle Rezepte zum Abnehmen gewinnen“-Posts nichts.

Das kommt eben daher, dass auch soziale Netzwerke wie Instagram, Tinder und Lovoo ein völlig anderes Bild präsentieren. Mittlerweile sagt gefühlt jede, dass jede Frau stolz auf ihren Körper sein sollte egal wie er aussieht: aus der Sicht von einer Frau die viele Likes hat und von den meisten Männern und Frauen als sehr attraktiv betitelt wird, was sich folglich auch an den Likes, den Interaktionen und der Fanbase abzeichnet – ist das sicherlich deutlich leichter zu sagen als aus der Sicht einer Frau, die eben nicht diesem ideal gleich kommt und oftmals wissen diese Frauen das auch. Ich bin der Meinung, dass die meisten Männer den Content dieser freizügigen Streamerinnen nicht ernsthaft gut finden, sondern sich vielmehr nach der Aufmerksamkeit einer Frau sehnen. Sätze wie „Oh, danke du bist so süß, danke für die Donation“ oder „danke *Herz* für den Sub, lieb von dir“ oder eben das Schreiben des Namens auf den Körper.

Viele finden es sicherlich geil, wenn eine Frau sich den eigenen Namen auf den Körper schreibt. Ein junger Mann, wahrscheinlich auch ältere und vermutlich sogar auch Frauen sind einfach alleine und verzweifelt und sehnen sich nach weiblicher Aufmerksamkeit, weil sie diese nicht erfahren. Simple as that! Anders würde das gesamte Konzept nicht funktionieren. Es handelt sich hierbei um Vermutungen und man kann mir sicherlich vorwerfen, dass ich keine Beweise dafür habe – habe ich nicht. Glaubt es oder glaubt es nicht. Es ist die Frage zu klären, ob das moralisch ist oder nicht. Ständig werden Privatanleger damit konfrontiert, dass der Kapitalmarkt böse sei und hier in Firmen investiert wird, die mit der Psychologie der Menschen spielen. So pumpt Coca-Cola so viel Zucker in seine Getränke, dass Menschen davon süchtig werden, die Tabakindustrie macht Menschen süchtig und Krank, ebenso ist auch MC Donalds vom gleichen Kaliber. Die Unternehmen nutzen die Psychologie, die Stellen im Gehirn eines Menschen um das Glückshormon zu triggern und das ist verwerflich.

Doch machen eben diese Frauen nichts anderes. Sie triggern im Gehirn der jungen Männer, die in vielen Fällen Jungfrauen sind und damit offensichtlich ein Problem haben, eben auch diese Gefühle. Wenn diese Art von dieser Art von Streamerinnen also legitim ist und pubertierende Jugendliche bewusst aufgeilen soll, dann ist es auch legitim, sich an den Süchten und Bedürfnissen der Menschen am Aktienmarkt zu bereichern, oder nicht? Werden junge Menschen nicht dazu angehalten, durch ihre Geilheit auf diese Streamerinnen Geld auszugeben?

Ich finde, dass es ein Armutszeugnis von jeder Frau ist, wenn sie ihren Körper benutzten muss, um das mit erfolgreich zu sein. Das ist so ziemlich das Gegenteil vom Feminismus, was immer mehr Managements ihren Künstlerinnen aufschwatzen. Ich erkenne den Unterschied selbst an meiner eigenen Erfahrung. Bin ich auf Twitter unterwegs und scrolle ich durch mein Gaming, Twitch und Influencer-Bubble sehe ich, wie viele Frauen ständig über Cis-Männer herziehen, freizügige Bilder posten mit dem Vorwand, wie schön sie sich heute fühlen, ihr Onlyfans bewerben und sich für Rosa Luxemburg halten, weil sie Frauenrechte und die freie Entfaltung von Frauen stärken. Das sind nur einige Beispiele. Auf Instagram sieht es da deutlich anders aus. Hier folge ich vielen Finanzkanälen und vor allem Aktiengram und booksoffinance stechen mir hierbei immer wieder ins Auge. Diese beiden Frauen nutzen 0,0000 Prozent ihrer Reize um sich und ihre Karriere zu promoten, sondern lassen ausschließlich ihren Content sprechen. In einer Finanzszene, einer Szene wo noch weniger Frauen anzutreffen sind als in der Gaming-Szene behaupten sie sich, bekommen Respekt, bekommen nur positive Kommentare und keine sexistischen Kommentare. Frauen reden davon, sich 24/7 unabhängig von Männern zu machen: ihr seid buchstäblich abhängig von Männern, die euren Onlyfans und Pool Tub-Content konsumieren. Wenn ihr euch nicht so präsentieren würdet, würdet ihr in der Irrelevanz verschwinden. Und genauso ist es eben auch auf Twitch.

Männlichen Streaming-Kollegen wird vorgeworfen, dass sie den Hype um Hot Tub Streams nun nutzen, um sich über diesen Umstand lustig zu machen. Im gleichen Atemzug wird ihnen auch vorgeworfen, dass sie nicht den gleichen Erfolg wie die Kolleginnen haben. Mal ehrlich, wer hätte das gedacht? Diese Aussage beweist doch eigentlich nur, dass Frauen die Körper-Karte oder Sex-Karte ziehen können, was Männer eben nicht können. Aus diesem Grund und weil Twitch noch immer von jungen Männern dominiert wird, wird es auch immer so sein, dass Frauen es leichter haben auf ein bestimmtes Level zu kommen, als Männer. Alleine wenn eine Frau einigermaßen attraktiv für die Allgemeinheit aussieht, wird sie deutlich schneller bekannter als ein männlicher Streamer, der nicht gepusht wird. Eine Frau muss zum Beispiel nur mal auf Twitch eine sexuelle Anspielung machen und dabei einen anderen größeren Streamer erwähnen und schon steigt die Anzahl der Abos rapide. Es ist eben das Wesen einer Frau sich durch Jungheit, Schönheit und Attraktivität auszuzeichnen. Männer hingegen sind viel mehr auf Karriere aus und sehen gleichzeitig noch gut aus.

Und wenn Frauen sich nicht durch Qualität, guten Content oder Fleiß auszeichnen können und dann die Körper-Karte zücken, dann ist das alles andere als Feministisch, auch wenn das die ganzen Hobby-Femen-Aktivistinnen gerne so darstellen. „Feminismus heißt, dass Frauen tun und lassen können was sie wollen, solange es natürlich niemandem schadet und es nichts Verbotenes ist“. Sowas nennt sich übrigens Gerechtigkeit und ist seit 1949 im Grundgesetz verankert. Es gibt einen Grund – und ich denke, dass jeder mir zustimmt – warum Freizügigkeit mit Altersbeschränkung markiert wird. Zugegeben kann man mittlerweile bei Abschaum-TV-Serien wie Love Island von RTL auch Genitalien sehen und das vor 12 Uhr. Ebenso ist im TV immer mehr Werbung für Glücksspiel zu sehen. Das hat in meinen Augen den Grund, dass keiner mehr im TV werben möchte und Sendegruppen wie RTL damit verzweifelt versuchen noch irgendwie Geld zu verdienen und verkaufen dadurch jegliche Moral, weil das TV mittlerweile einfach komplett irrelevant ist. Ich merke das doch selbst an meinem Blog. Seiten, die für Glücksspiel Werbung machen, sind die, einzigen, die direkt Geld von ihrer Seite anbieten und konkrete Vorschläge und sehr attraktive Angebote unterbreiten. Denn für eine Kasinoseite ist es deutlich schwerer an Backlinks zu gelangen, als für andere, seriösere Seiten. Ein Backlink ist für diese Seiten Gold wert und deshalb bieten sie auch direkt Geld an, was kleinere Blogger ungern ausschlagen.

Streamer fordern, dass man es verbieten sollte im Chat Links zu pornografischen Inhalten zu teilen. Ich bin mir relativ sicher, dass das bereits auf Twitch verboten ist, weshalb man meiner Meinung nach gar keine Links zu pornografischen Webseiten sieht. Die Meinungen setzen aber noch eins drauf: sie wollen sogar, dass man Links zu Seiten verbietet, wo dann wiederum pornografische Inhalte zu finden sind. Onlyfans ist keine rein pornografische Plattform, also kann man schon mal nicht erreichen, dass man Links dorthin verbietet. Ebenso ist linktr.ee keine Pornoplattform, weshalb man auch auf diese Seite keinen Link-Verbot setzen kann. Viel mehr kann und muss Twitch auch nicht machen und Twitch muss einzig und alleine eine Sache: Gewinn erzielen und das egal wie. Wenn Twitch denkt, dass es langfristig besser für die Zahlen ist, wird sie Badewannen-Streams verbieten. Diese Debatte um Nacktheit wird doch schon seit Jahren geführt und wir erinnern uns, wie Twitch damals schon neue Regeln zum Thema Nacktheit präsentiert hat.

Die Frage ist zu klären, ob diese Frauen nun anderen Streamern die Zuschauer durch Hot Tub Streams wegschnappen. Ich denke, dass diese Frauen in gewisser Weise – aus der Perspektive von Twitch – gut für die Plattform sind. Grundsätzlich ist es ja so, dass jeder Konsument den Stream schaut, den er eben gerne schaut und da der Kuchen mittlerweile so groß ist, wird auch jeder ein Stück davon abbekommen. Die Leute die Pool-Streams schauen, gucken nicht unbedingt Gaming-Streams und die Leute die RL-Events schauen, gucken eben nicht die Pool-Streams. Und selbst wenn es so wäre, profitieren doch beide und am Ende des Tages der Konsument, weil er mehr Auswahl hat, was er gucken kann. Hat man mal Lust auf ein Lets Play schaut man mal bei Gronkh rein und hat man Lust sich seinen Namen auf den halbnackten Oberkörper schreiben zu lassen, guckt man eben Amouranth. Ich denke, dass immer mehr Camgirls von ihren Seiten auf Twitch wechseln, um auf sich aufmerksam zu machen, um von dort eben Zuschauer auf die FSK 18-Version ihres Programms zu locken. Ich kann mir vorstellen, dass Leute aus diesem Bereich vielleicht Twitch noch nicht kennen und dann eben durch diese Frauen auch andere, normale Streams entdecken. Vielleicht von Games, die sie selbst zocken. Mir als Amazon-Aktionär soll das recht sein, trotzdem finde ich die Entwicklung zum Kotzen. Ich finde es zum Kotzen, dass Menschen lieber diesen Content konsumieren und damit den Spirit von Twitch zerstören und das nicht einmal bemerken. Ich finde es auch zum Kotzen, dass dadurch Frauen die nichts drauf haben – außer den Namen ihrer Spender auf dem ihrem Oberkörper – bekannt werden und dafür deutlich weniger tun müssen als andere Personen auf der Plattform.

Lange rede kurzer Sinn: Twitch hat im Regelwerk erlaubt, dass man sich im Bikini präsentieren darf und das hat schon damals für laute Stimmen gesorgt, weil sie genau das vorhergesagt haben. Twitch bestimmt die Regeln und jeder hat sich an die Regeln zu halten. Der einzige weg um diesen Content zu vermeiden ist, dass man diese Plattform boykottiert, aber um das zu bewerkstelligen, sollten die Menschen von der Abhängigkeit dieser Plattform lösen. Aber solange es Streamer gibt, die den Partnerstatus annehmen, sich an einen Vertrag binden, der das Kritisieren von anderen Partnern oder das Streamen auf anderen Plattformen verbieten, wird Twitch seine Monopolstellung halten und wird die Spielregeln bestimmen.

Dass die meisten Twitch-Zuschauer wahre Gamer sind, kritisieren diese Entwicklung zurecht. Sie wollen Gaming-Content sehen. Wenn Menschen DSF schauen, wollen sie Sport sehen und die sind ebenso von den sexy Sportclips abgeneigt. Wenn man sexuellen Content sehen will, dann geht man auf entsprechende Seiten. Warum muss das auf der Plattform ausgetragen und sogar noch durch Events wie den WomenMonth gefördert werden? Aber Twitch bestimmt wie gesagt die Regeln und das finde ich auch gut so!

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Mein Name ist Lukas Mehling, aber online kennt man mich wohl eher als MuSc1. Ich bin der Gründer und Betreiber von gamerliebe.de. Auf meinem Blog geht es vorrangig um das Thema Selbstständigkeit, Arbeiten und Geld verdienen in der Gaming-Branche. Dabei fokussiere ich mich vor allem auf die Gaming-Branche und Aktien von Videospiel-Unternehmen.

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