Vor einigen Wochen hat die deutsche Organisation BIG und die Online-Wettseite Betway bekanntgegeben, dass sie eine Partnerschaft eingehen um in Zukunft die deutsche Organsation sponsern werden. Ich bin ehrlich und direkt: Ich halte nichts von online Wetten, möchte aber auch niemanden diese Sache ausreden. Wenn man es in einem gesunden Rahmen macht und es aus “Spaß” macht, finde ich zwar, dass es durchaus sinnvollere Sachen gibt, um Geld zu verpulvern, aber jedem das Seine. Auf mich als kompletter Online-Spieler-Leihe macht Betway zumindest einen sehr seriösen und guten Eindruck. Beispielsweise setzen sie sich für Verantwortungsvolles Zocken ein. Andere Anbieter, wie beispielsweise Anbieter aus
Ebenso möchte ich aber auch erwähnen, dass seit Anbeginn der schnell wachsenden Gaming-Industrie schon immer Wetten und vor allem Onlinepoker große Organisationen gesponsert haben, vor allem Pokerstrategy war damals sehr präsent.
Da ich vor 2010 und mit dem eSport groß geworden bin, schwebe ich natürlich in Euphorie wenn ich an Counter-Strike 1.6 zurück denke. Eine Zeit wo nicht jedes Team ein Tierlogo- und Namen hatte. Ich finde, dass die deutsche Counter-Strike-Szene einfach nur am Ende ist. Sie schaffen es nicht einmal im Ansatz, bis auf wenige Ausnahmen, im internationalen Bereich mitzuhalten und das obwohl sie eine solche starke Infrastruktur von mTw, Mousesports, Alternate, N!Faculty vorgelegt bekommen haben.
BIG ist einer der wenigen Organisationen in Deutschland, höchstwahrscheinlich liegt es auch an meiner Sympathie von Gobb als eingesessene 1.6-Legende, die es eben schaffen auch international mitzuhalten. Ebenso ist mir aufgefallen, dass diese “1.6-Mentalität” auch ein wenig diese Organisation prägt. So haben sie beispielsweise mit Esportal ein Matchmaking-Portal ins Leben gerufen, denen man oftmals den Tod in der Vergangenheit prophezeite. ESL Gather und Gegnersuche, die damals das Online-Gaming in Counter-Strike geprägt haben, sind schließlich durch das interne Matchmaking von Counter-Strike Global Offensive in die Knie gegangen. Umso schöner finde ich es, dass eine Organisation nun dem etwas entgegensetzen möchte.
Alleine für diesen Schritt hat sich BIG bei mir sehr beliebt gemacht.