In der Welt von Terraria gibt es immer etwas zu tun. Egal, ob es das nächste gruselige Monster ist oder der verloren gegangene NPC, den man wiederfinden muss. Das Game hat nach 9 Jahren Entwicklung nun sein Ende erreicht.
Und das nicht ohne zahlreiche Spieler zu begeistern. Wie viele andere Spiele wurde auch Terraria von Beginn an viel mit Minecraft verglichen. Es sei ein “2D Abklatsch” des bekannten Games – wie falsch die Kritiker damit lagen, wurde in den letzten Jahren immer eindeutiger.
Auch in Terraria kann man Bäume fällen, Gegenstände bauen und Monster mit selbst gebastelten Waffen töten – aber das ist noch lange nicht alles.
Release und Entwicklung
Das Spiel ist bereits seit 2011 erhältlich und wurde seitdem fortlaufend weiterentwickelt. Erst 2020 – also nach 9 Jahren mit zahlreichen Veränderungen und Updates – 2020 das letzte große Update raus.
“The End of the Journey” beendet damit ein Spiel, das von vielen Gamern schon seit dessen erstem Release mitverfolgt wurde. In Zukunft kommen aber noch Bug fixes und kleinere Veränderungen.
So findet die Entwicklung nach 9 Jahren ihr Ende aber nicht, ohne mit dem letzten Kapitel noch eine ganze Menge neuen Content hinzuzufügen.
Das letzte Update
Mit den Veränderungen des “the End of the Journey” Updates wird Terraria einfacher für Personen zugänglich, denen die Modi bisher zu schwer waren. Gleichzeitig kann man jetzt auch im Master-Mode spielen und sich so mit der herausforderndsten Version des Games herumschlagen.
Der Journey-Mode eignet sich perfekt für all die Spieler, die einfach nur die faszinierende Welt von Terraria erforschen wollen, ohne sich dabei große Sorgen um Monster und andere Bedrohungen machen zu müssen.
In diesem Modus kontrolliert man die Anzahl und Stärke der Monster und sogar das Wetter. Gegenstände können auf Wunsch hin dupliziert werden und so mangelt es einem an diesem Modi an nichts. Perfekt für alle, die Terraria zum Entspannen und Entdecken spielen wollen.
Es werden keine Funktionen eingeschränkt und man behält alle Fähigkeiten und Quests. Wer sich dagegen schon im Expertenmodus bewährt hat, der kann sich jetzt auch noch mit dem Master-Mode herumschlagen.
Ganz nach dem Motto “größer, besser, stärker” sind die Gegner hier gemeiner als zuvor. Sie halten mehr Schaden aus, haben neue Angriffe auf Lager und die NPCs sind nicht mehr so hilfsbereit, wenn es ums Kämpfen geht.
Wer von Terraria also geradezu nicht genug kriegen kann, der findet in diesem Modus eine letzte große Herausforderung. Auch die Belohnungen lassen sich sehen. Von Dekoartikeln bis hin zu neuer Ausrüstung lohnt sich auch die zusätzliche Arbeit.
Terraria: kurz gefasst
Kurz gesagt ist Terraria eine bunte Mischung aus Gegnern und Quests. Die Menge an Waffen und Gegenständen, die man mit den erbeuteten Rohstoffen herstellen kann, ist gar endlos und garantiert hunderte Stunden an Spielspaß, in denen die Zeit nur so an einem vorbeifliegt.
Nach dem Erstellen des eigenen Charakters wird man ohne viel Umschweife in der Welt von Terraria ausgesetzt. Man bekommt neben ein paar Werkzeugen nicht wirklich eine Anleitung, das Spielprinzip ist aber sehr intuitiv und kann dadurch leicht erlernt werden.
Ob in den Tiefen der Höhlen oder auf der Erdoberfläche, in ganz Terraria warten Monster, die bekämpft werden müssen und neue Orte, die es zu entdecken gilt. Vor allem nach dem letzten großen Update ist die Menge an neuen Dingen, die man erforschen, erbeuten und herstellen kann, erneut in die Höhe geschossen.
Ein Kommentar
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