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    MuSc1Januar 10, 20255 Min Lesezeit

    Ubisoft ernennt Berater zur Prüfung strategischer Optionen

    Ubisoft Optionen
    © Ubisoft
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    Gestern wurde bekannt, dass Assassin’s Creed Shadows um einen Monat verschoben wird. Ein Grund dafür sind auch aktuelle Prüfungen, die bei Ubisoft anstehen.

    Ubisoft hat Berater eingesetzt, um verschiedene strategische und kapitalistische Optionen zu prüfen, nachdem bereits strategische und operative Überprüfungen eingeleitet wurden.

    Ubisoft betonte, dass das Unternehmen hinter den Bemühungen der Teams steht, das ambitionierteste Assassin’s Creed der Reihe zu entwickeln.

    Die zusätzliche Entwicklungszeit soll genutzt werden, um Spieler-Feedback umzusetzen und das Potenzial des Spiels voll auszuschöpfen.

    Bezüglich Berichten über mögliche Übernahmegespräche mit Tencent erklärte Ubisoft, dass Gerüchte nicht kommentiert werden, man den Markt jedoch über konkrete Entwicklungen informieren werde.

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    Ubisoft kündigte außerdem an, weiterhin Kostenreduzierungen umzusetzen und bei Investitionen „sehr selektiv“ vorzugehen. Es wird erwartet, dass die festen Kosten des Unternehmens um 200 Millionen Euro gesenkt werden.

    Das Unternehmen gab außerdem bekannt, dass die geschätzten Netto-Buchungen im dritten Quartal bei 300 Millionen Euro liegen, was unter den Erwartungen liegt, da Star Wars Outlaws hinter den Erwartungen zurückblieb und XDefiant im vergangenen Monat eingestellt wurde.

    Für das Gesamtjahr prognostiziert Ubisoft Netto-Buchungen von 1,9 Milliarden Euro und erwartet „neue Partnerschaftsmöglichkeiten für Ubisofts Spiele und Marken sowie für die Monetarisierung der im letzten Geschäftsjahr erworbenen Streaming-Rechte.“

    Die Ubisoft Aktie

    Auch in der hastig organisierten Telefonkonferenz am Donnerstagabend vermied Ubisoft-Chef Yves Guillemot klare Aussagen. Stattdessen wich er den Fragen der Analysten geschickt aus.

    Obwohl eine Release-Verschiebung bei Anlegern grundsätzlich schlecht ankommt, scheinen die Informationen über die Pläne eines möglichen Verkaufs positiv aufgenommen worden zu sein. Zum aktuellen Zeitpunkt (19:00 Uhr) hat die Aktie rund 12 Prozent zugelegt, zeigt jedoch auf eine Sicht von fünf Jahren einen Einbruch von über 74 Prozent.

    Der Marktwert von Ubisoft liegt damit nur noch bei etwa 1,5 Milliarden Euro. Auch wenn diese Nachricht an der Börse positiv aufgenommen wurde, bleibt sie letztlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

    Meine Prediction

    Ich möchte einfach mal meine persönliche Meinung in den Raum werfen und meine Vermutungen äußern, welches Studio sich an Ubisoft bedienen könnte.

    Vorweg möchte ich sagen, dass ich meine Vermutungen nicht konkret belegen kann; ich möchte einfach nur ein wenig herumphilosophieren.

    Microsoft

    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Ubisoft von Microsoft aufgekauft wird. Noch im November 2024 hat Bloomberg berichtet, dass Microsoft auch nach der Übernahme von Activision Blizzard für weitere Übernahmen offen ist. Die Frage ist jedoch, ob Ubisoft in das Schema von Microsoft bzw. Xbox passt.

    Was dafür spricht, ist auf jeden Fall die Legacy, die Marken wie Assassin’s Creed, Rainbow Six, Tom Clancy’s, Far Cry oder auch Watch Dogs in der Branche haben. Diese Spiele sind nach wie vor beliebte Kassenschlager, die Ubisoft aktuell noch einigermaßen am Leben erhalten.

    Aber Microsoft ist auch nicht auf den Kopf gefallen. Sicherlich spielt es für sie ebenso eine große Rolle, wie die Zahlen hinter dem Unternehmen aussehen: Verschuldungsgrad, Gewinn, Umsatz, Mitarbeiterzahl.

    Ich bin mir sicher, dass Ubisoft ein riesiger Klotz Arbeit wäre, den Microsoft zunächst komplett umstrukturieren müsste.

    Ubisoft ist aktuell rund 2 Milliarden Dollar wert, was für Microsoft ein Witz ist. Für Bethesda haben sie beispielsweise 10 Milliarden bezahlt, und wenn man Ubisoft mit Bethesda vergleicht, glaube ich schon, dass Ubisoft um einiges mehr wert wäre, wenn es richtig geführt würde.

    Ich bin der Meinung, dass Microsoft, wenn sie den Karren aus dem Dreck ziehen, einen sehr guten Deal machen würde – auch wenn das vermutlich jahrelange Arbeit bedeuten würde.

    Tencent

    Meine zweite Wahl fällt auf Tencent. Das chinesische Unternehmen ist aktuell durch die Aufnahme auf die Blacklist der USA unter Druck geraten, doch ich denke nicht, dass das Tencent davon abhalten würde, Ubisoft möglicherweise vollständig zu übernehmen.

    Tencent besitzt aktuell bereits über 12 Prozent von Ubisoft, und für einen Milliarden-Konzern wie Tencent wäre es theoretisch ein Leichtes, sich 100 Prozent des Unternehmens einzuverleiben.

    Tencent hat in der Vergangenheit wie kein anderes Unternehmen massiv in westliche Studios investiert, um auch im Westen verstärkt Geld zu verdienen. Doch ein großes AAA-Studio haben sie sich bisher noch nicht gesichert.

    Mit Ubisoft könnten sie das Eis brechen, endlich ganz oben in der AAA-Landschaft mitspielen und die bekannten Marken für mobile Endgeräte aufbereiten.

    Sony

    Meiner Meinung nach ist Sony – sollte es tatsächlich zu einem Verkauf kommen – ein Name, den man immer auf dem Schirm haben sollte. Sony hätte die idealen Vertriebsmöglichkeiten, um das schlechte Marketing der vergangenen Ubisoft-Releases zu kompensieren.

    Außerdem könnte Sony ikonische Marken wie Assassin’s Creed auf die Bildschirme bringen oder als Anime-Adaptionen weiterentwickeln.

    Ich denke auch, dass die letzten Akquisitionen von Sony – verglichen mit denen von Microsoft – eher halbherzig und weniger erfolgreich waren.

    Die Übernahme von FromSoftware war lediglich ein Deal, bei dem Sony zum größten Anteilseigner wurde, und die Bungie-Übernahme war meiner Meinung nach auch nicht wirklich effektiv.

    Sony hat (angeblich laut internen Informationen) zu viel für das Unternehmen bezahlt, musste Projekte canceln und Stellen abbauen. Angeblich stand das Studio sogar kurz vor der Insolvenz, weshalb Sony jetzt zunächst viele Ressourcen für den Umbau investieren muss.

    Die Frage, die sich mir also stellt, ist, ob Sony aktuell überhaupt die Ressourcen hat, Ubisoft zu kaufen. Und würde Sony bei dieser Übernahme besser und professioneller agieren?

    Auf der anderen Seite denke ich, dass Sony ein solches Erfolgserlebnis dringend bräuchte. Damals bei der Bungie-Übernahme dachte man sich: „Joar, nicht schlecht, aber verglichen mit dem, was Microsoft da abliefert, eher mau.“

    Dann gab es die Gerüchte, dass Sony FromSoftware kaufen würde. Dort dachte man, Sony könne endlich mit Microsoft gleichziehen. Doch als klar wurde, dass es keine vollständige Übernahme geben würde, waren die Erwartungen meiner Meinung nach wieder etwas gedämpft.

    Würde Sony nun Ubisoft übernehmen, würde ich sagen, dass Sony die absolut besten Exklusivtitel in der Branche hätte. Wenn man noch Destiny, Elden Ring und den Assassin’s Creed-Aspekt zusammen mit den starken Titeln, die Sony bereits besitzt, berücksichtigt, könnte Sony definitiv Angstschweiß bei Xbox und Microsoft auslösen.

    Man darf gespannt sein, wie es weitergeht.

    Via. Gamesindustry.biz, gameswirtschaft, mein-mmo

    Aktien Ubisoft
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    Mein Name ist Lukas Mehling, aber online kennt man mich wohl eher als MuSc1. Ich bin der Gründer und Betreiber von gamerliebe.de. Auf meinem Blog geht es vorrangig um das Thema Selbstständigkeit, Arbeiten und Geld verdienen in der Gaming-Branche. Dabei fokussiere ich mich vor allem auf die Gaming-Branche und Aktien von Videospiel-Unternehmen.

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