Ein Hoffnungsschimmer? In den Angelegenheiten, die Activision Blizzard aktuell durchleben muss scheint ein Ende in Sicht zu sein. In einer offiziellen Pressemittelung schreibt das Unternehmen, dass eine Einigung im Skandal rund um die ungleich bezahlten Arbeit zwischen männlichen und weiblichen Mitarbeiter/innen erzielt werden konnte. Das Videospiel-Unternehmen möchte insgesamt 18 Millionen Dollar als Entschädigung an die Opfer zahlen und alle überschüssigen Zahlungen an wohltätige Zwecke spenden. Das Unternehmen verspricht ebenso massive Maßnahmen zu ergreifen, um das Personal für Sexismus zu sensibilisieren. Schulungsprogramme und sogar Software, um die Arbeitsplatzpolitik der gesamten Branche zu verbessern, sollen es zukünftig richten.
Der Aktienkurs reagierte auf diese Meldung äußerst positiv. Während der gesamte Markt massive Dämpfer erleiden musste, kann Activision Blizzard in den letzten Tagen rund 10 Prozent gut machen. Der Funken Hoffnung – Diablo 2 Ressurracted – kam ebenso gut bei der Community an und ich denke, dass es sich sehr gut verkauft bzw. auch noch weiterhin wird.
Doch Blizzard hat noch immer sehr viel Land gut zu machen. Overwatch 2, die starke Konkurrenz von New World auf eines ihrer Kerngeschäfte und das neue Call of Duty: Vanguard müssen die Spieler begeistern und vor allem alte Spieler zurückholen. Auch die mobile Sparte muss weiterhin mit regelmäßigen Releases glänzen.
Reports incorrectly characterized the EEOC’s complaint against the company as an ongoing dispute.
We have reached a comprehensive agreement with the EEOC that is subject to court approval. https://t.co/TGZju2gUZ6
— Activision Blizzard (@ATVI_AB) September 28, 2021