Für mich wird heute ein kleiner Traum wahr, denn ich habe das Gefühl, dass mein Blog und meine Bemühungen endlich anfangen Früchte zu tragen. Denn wenn LevlUp bei mir im E-Mail-Postfach eine Nachricht hinterlässt und bereit ist, mir ein kleines Paket bereitzustellen damit ich den Gaming Booster von LevlUp testen darf, dann denke ich, dass ich mit meinem Blog auf einem sehr guten Weg bin. Ich habe bereits ein kleines Interview führen dürfen und darf euch nun meine Erfahrung mit dem Gaming-Booster aus Göttingen bekannt geben.
Als ich das erste Mal von einem Gaming-Booster gehört habe dachte ich mir, dass es sich hierbei um einen Marketing-Gag handelt. Ein Pulver was die Leistung und den Fokus verstärken soll? Eine Art Energy-Drink als Mischung? Zugegeben hat mich das Design, das Logo und der Name sehr angesprochen und das ist auch meistens die halbe Miete. Hinzu kam das starke Marketing durch bekannte deutsche Fortnite-YouTuber. Damit war das Produkt bald im ganzen Land bekannt und erfreute sich sehr schnell großer Beliebtheit. Der Name und das Produkt waren mir geläufig, weil man immer mal wieder in den sozialen Medien oder eben durch Streams auf das Produkt aufmerksam gemacht wird. Vor einigen Monaten erhielt ich dann eine E-Mail. Ich bekam die Ehre, den LevlUp Gaming Booster zu testen!
Ich habe zunächst Recherchen angestellt und herausgefunden, dass LevlUp von einigen Menschen in den sozialen Medien in vielen Punkten kritisiert wird. Das Produkt ist viel zu teuer, die Marge ist zu hoch, die Produktionskosten sind zu günstig, das Produkt ist ungesund und vor allem für Kinder und Heranwachsende sehr gefährlich. Ist diese Kritik berechtigt?
Das ein Produkt in der Herstellung wenig kostet und es für astronomische Summen verkauft wird ist in meinen Augen komplett in Ordnung, denn so funktioniert der Kapitalismus. Wenn eine gewisse Anzahl von Konsumenten ein Produkt kaufen bzw. nicht kaufen würden, dann könnten das Unternehmen dieses Produkt auch nicht zu diesem Preis anbieten. Das Unternehmen würde faktisch seine Kosten herunterschrauben und somit das Endprodukt noch günstiger anbieten. Wenn also eine gewisse Kundschaft das Produkt zu einem gewissen Preis kauft, ist das die Legitimation für ein Produkt – ganz egal wie viel es kostet.
Jeder sollte für sich selbst entscheiden, ob der Gaming Booster von LevlUp den gewünschten Effekt hervorruft oder es sich hierbei um den bekannten Placeboeffekt handelt. Für mich ist es, wenn ich Casual-Games zocke wie, auch wenn ich meine alte Leidenschaft für competitive Games wie Overwatch, StarCraft oder WarCraft neu entflammen lasse gleichgültig. Schlaf ist für mich noch immer der wichtigste Faktor, wenn es um die Performance beim Zocken geht. Für mich ist der Geschmack wichtig. Das ist der Grund warum ich Energy-Drinks wie auch Cola literweise in mich hereinlaufen lasse. Ich liebe Cola und ich liebe Energys. Doch schon immer waren die Auswirkungen wie Schlaffheit und der überhöhte Zuckergehalt in diesen Softdrinks ein großes Problem für mich. Doch nun gibt es mit dem Gaming Booster von LevlUp eine Abhilfe! Mir wurden die Sorten Blue Crush und Galaxy zugesendet. Ebenso Proben der Sorten Jungle Juice und Pink Grapfruit.
Der LevlUp Gaming Booster verspricht mit deutlich weniger Zucker und einem günstigeren Preis den gleichen Effekt wie herkömmliche Energy-Drinks hervorzurufen. Ich habe die Getränkemischungen nun über vier Monate getestet und teile nun meine Erfahrung mit euch:
Anwendung und Geschmack von LevlUp
Der Hersteller empfiehlt 8 Gramm vom LevlUp-Pulver mit 500 ml Wasser zu vermischen. Natürlich kann man hierbei eine eigene Rezeptur erstellen. Es ist davon abzuraten, die empfohlene Menge nicht zu übersteigen oder gar eine ausgewogene Ernährung mit LevlUp Gaming Booster zu ersetzen. Auch Schwangeren, Stillenden, Kindern und Jugendlichen wird vom Verzehr strikt abgeraten!
Ich habe meinen Shaker, der mir freundlicherweise vom Unternehmen aus Göttingen mitgesendet wurde, mit 350 ML Wasser gefüllt und habe schließlich eine Jungle Juice-Probe eingefüllt. Das Pulver löst sich sehr gut im Wasser auf, sollte aber kräftig für mindestens 10 Sekunden durchgeschüttelt werden, damit sich auf dem Boden keine Ablagerungen vom halb aufgelösten Pulver bilden. Je weniger Wasser man logischerweise nutzt, desto intensiver wird folglich der Geschmack. Ich habe drei Anläufe benötigt, um meine optimale Mischung zu finden. Passt gut auf eure Finger auf! Das Pulver ist sehr klebrig! Wascht eure Hände, bevor ihr eure Maus und Tastatur anfasst!
Der Geschmack hierbei war sehr, gar zu intensiv und ich habe ein Intus-Gefühl – ähnlich wie bei Energy – gespürt. War es Placebo? Oder war die Dosis zu viel? Oder lag es einfach an meiner ersten Booster-Erfahrung? Auf jeden Fall fühlte ich mich fit und mein Gaumen war erfreut.
Es war jedoch zu viel Pulver und viel zu wenig Wasser und ich würde es auch nicht empfehlen, weil es schon sehr durch das Blut und die Geschmacksknospen schießt. Einige Tage später wagte ich mich an meine zweite Probe: Pink Grapefruit. Dieses Mal verwende ich jedoch das empfohlene Wasser-Pulver-Verhältnis. Das heißt 8 Gramm LevlUp-Pulver vermischt mit 500 ml Wasser. Fruchtiger Geschmack wie Grapefruit eben schmecken sollte und dass dort kein Zucker drinnen ist, hat man kaum gemerkt. Lediglich im Abgang hat man diesen typischen „Zero-Zuckergeschmack″ wie man ihn von bekannten Softgetränken kennt. Einen Wassergeschmack habe ich nicht feststellen können, alles was wunderbar erfrischend und fruchtig, süßlich aber eben ohne Zucker.
Meine dritte Sorte, die ich in einer großen Dose zugeschickt bekommen habe, ist die Galaxy Edition. Diese hat die Geschmäcker Blaubeere, Granatapfel und Acai inne. Diese Sorte hat mich sehr neugierig gemacht, weil es meiner Meinung nach kaum gute Getränke gibt, die den Geschmack von Blaubeere treffen. Diesmal habe ich mich dazu entschlossen, die Kapazitäten meines Shakers zu übersteigen. Das Volumen von 500 ml reichten nicht aus, ich habe diesmal eine Literflasche benutzt und füllte ca. 800 ml rein. Hierbei ging der Geschmack der Blaubeere sehr unter und man hat eher das Wasser mit einer kleinen Blaubeernote wahrgenommen.
Die vierte Sorte: Blue Crush. Ich habe mir gedacht, dass diese Sorte vermutlich nach den bekannten Eisbonbons schmeckt, was ich ziemlich nice gefunden hätte, doch das Ergebnis hat mich sehr überrascht. Diese Sorte schmeckt nach Kindheit. Wer kennt das bekannte BumBum-Eis mit dem Kaugummi im Stil? Entweder habe ich krasse Geschmacksverirrungen, aber genauso hat es geschmeckt. Mit Jungle Juice und Blue Crush habe ich unter diesen vier Sorten, die ich testen durfte auf jeden Fall meine zwei Favoriten entdeckt.
Meine dritte Sorte, die ich in einer großen Dose zugeschickt bekommen habe, ist die Galaxy Edition. Diese hat die Geschmäcker Blaubeere, Granatapfel und Acai inne. Diese Sorte hat mich sehr neugierig gemacht, weil es meiner Meinung nach kaum gute Getränke gibt, die den Geschmack von Blaubeere treffen. Diesmal habe ich mich dazu entschlossen, die Kapazitäten meines Shakers zu übersteigen. Das Volumen von 500 ml reichten nicht aus, ich habe diesmal eine Literflasche benutzt und füllte ca. 800 ml rein. Hierbei ging der Geschmack der Blaubeere sehr unter und man hat eher das Wasser mit einer kleinen Blaubeernote wahrgenommen.
Die vierte Sorte: Blue Crush. Ich habe mir gedacht, dass diese Sorte vermutlich nach den bekannten Eisbonbons schmeckt, was ich ziemlich nice gefunden hätte, doch das Ergebnis hat mich sehr überrascht. Diese Sorte schmeckt nach Kindheit. Wer kennt das bekannte BumBum-Eis mit dem Kaugummi im Stil? Entweder habe ich krasse Geschmacksverirrungen, aber genauso hat es geschmeckt. Mit Jungle Juice und Blue Crush habe ich unter diesen vier Sorten, die ich testen durfte auf jeden Fall meine zwei Favoriten entdeckt.
Fazit von meinem LevlUp Test
Der Gaming Booster von LevlUP schmeckt wirklich gut und ist sogar günstiger als herkömmliche Energy-Drinks. Vergleicht man zum Beispiel einen Rockstar – mein Liebling unter den Energys – mit einem Liter LevlUp, so kommt man auf das Ergebnis, dass ein Rockstar auf einen Liter rund 2 Euro kostet und LevlUp kommt auf weniger als 1 Euro. Diese Aussage gilt jedoch nur, wenn man auch die empfohlene Mischmenge einhält. Ich bin schon länger auf der Suche nach einem Getränk, was gut schmeckt und eben nicht diesen Zuckerfreien-Nachgeschmack hat. Es kommt natürlich darauf an wie großzügig man mit der Mischung umgeht, ich denke aber, dass jeder sein ideales Verhältnis von Wasser und Pulver findet und somit seinen eigenen Geschmeckt zusammenmischen kann.
Typische zuckerfreie Alternativen wie von Energys – bis auf wenige Ausnahmen – oder Softdrinks kann ich einfach nicht trinken, sie schmecken einfach nicht gut und ich bekomme nicht einen Liter davon runter. LevlUp mich hierbei sehr positiv gestimmt. Um also diesen Bericht abzuschließen: wer einen leckeren, zuckerfreien Erfrischer sucht, wird mit LevlUp fündig. Allerdings ist die konsumierende Menge mit bedacht zu genießen, sonst wird es einen gleichen Effekt wie Energy-Drinks mit sich ziehen. Ich denke schon, dass manche Menschen beim Trinken Herzrasen verspüren werden.
Legt man Ergebnisse der Wissenschaft zugrunde, dann ist die Wirkung von dem beinhaltenden Theanin nicht ganz geklärt. Ich stufe den Geschmack von LevlUp als relativ schwach ein, doch in Anbetracht, dass hierbei kein Zucker verwendet wird, ist das ein Abstrich, den ich sehr gerne eingehe. Das Fazit von meinem LevlUp Test fällt sehr positiv aus. Ich für meinen Teil achte sehr darauf, dass ich möglichst wenig Zucker trinke, das bietet mir LevlUp zwar, jedoch ist es meiner Meinung nach auf Dauer und bei einem täglichen Konsum alles andere als gesundheitsfördernd.
Die Nährwerte von LevlUp auf 100 g sind:
LevlUp Brennwert = 1336 KJ
Brennwert (kcal) = 315 kcal
LevlUp Fett = < 0,1 g
davon gesättigte Fettsäuren = < 0,1 g
LevlUp Kohlenhydrate = 46, 7 g
davon Zucker = 44,1 g
LevlUp Ballaststoffe = 16,9 g
LevlUp Eiweißgehalt = 10,2 g
LevlUp Salzgehalt = 0,07 g
LevlUp Koffeingehalt = 3125 mg
Ein Kommentar
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