Battlefield 6 steht nach dem phänomenalen Start seiner ersten Live-Service-Season stark in der Kritik. Während der neue, kostenlose Battle-Royale-Modus Redsec von vielen positiv aufgenommen wird, sorgt das Update beim Hauptspiel für großen Unmut.
Spieler beschweren sich über ständige Pop-up-Werbung für den Battle Pass, die kleinen neuen Karten und den Zwang, wöchentliche Aufgaben nur im Battle-Royale-Modus erledigen zu können. Viele fühlen sich dadurch benachteiligt, vor allem jene, die den Vollpreis von 70 US-Dollar bezahlt haben.
Das Ergebnis: Die Steam-Bewertungen des Spiels sind auf „Ausgeglichen“ gefallen, mit über 5.000 negativen Reviews innerhalb eines Tages. Besonders ärgerlich finden Spieler, dass EA aggressiv teurere Battle-Pass-Versionen bewirbt und selbst Premium-Spieler mit Werbung konfrontiert.
Zudem spaltet sich die Community: Redsec bietet Features wie Seeschlachten und komplette Zerstörung, die viele im Hauptspiel vermissen. Fans kritisieren, dass Battlefield 6 und Redsec sich wie zwei unterschiedliche Spiele anfühlen – und man zum Battle Royale gedrängt wird, obwohl man eigentlich das klassische Battlefield-Erlebnis wollte.
Quelle: pcgamer
