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    Home»Allgemein»Neue Vorwürfe: Zweiter Ex-Mitarbeiter belastet Papaplatte schwer
    MuSc1August 12, 20255 Min Lesezeit

    Neue Vorwürfe: Zweiter Ex-Mitarbeiter belastet Papaplatte schwer

    Papaplatte Downfall
    © Screenshot / YouTube
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    Das Drama um den Streamer Papaplatte sorgt aktuell für große Diskussionen in der deutschsprachigen Streaming-Szene. Besonders die Vorwürfe seines ehemaligen Cutters Pamabu stehen im Mittelpunkt einer öffentlich breit geführten Auseinandersetzung um Gehaltskürzungen, Kommunikationsprobleme und Papaplattes generellen Umgang mit Kritik.

    Hintergrund des Konflikts

    Pamabu, der als Cutter und Betreiber des Reaktionskanals „Lattensepp“ für Papaplatte arbeitete, schilderte in einem ausführlichen Video die Entwicklung der Zusammenarbeit: Ursprünglich vereinbarten beide einen 50/50-Split der Einnahmen, später wurde die Gewinnbeteiligung jedoch mehrfach gekürzt – zuerst auf 25%, dann auf lediglich 1,5% plus ein fixes Gehalt, was einen deutlichen Rückgang der Vergütung für Pamabu bedeutete.

    Besonders dramatisch beschreibt Pamabu, dass gerade dann die Kürzungen erfolgten, als der Kanal besonders erfolgreich und lukrativ wurde. Neben den Gehaltsänderungen wirft Pamabu Papaplatte wiederholtes „Ghosting“ vor: Er habe oft auf Rückfragen keine Antwort bekommen, insbesondere bezüglich Arbeitsorganisation und dem Umgang mit Einnahmen.

    Am Ende wurde Pamabu ganz vom Kanal ausgeschlossen und ein neuer Cutter übernahm seine Aufgaben. Papaplatte rechtfertigt die Entscheidung mit nachlassender Qualität der zugeschnittenen Videos und äußert, er habe Fehler in der Kommunikation gemacht. Er entschuldigte sich öffentlich für die Härte der Worte und den Verlauf, betonte jedoch, dass er keine betrügerische Absicht hatte.

    Kritik aus der Community

    Auch die Entscheidung, den offiziellen Subreddit mit über 300.000 Mitgliedern zu schließen, löste Unmut aus. Die Plattform galt lange als humorvoller Treffpunkt, entwickelte sich zuletzt jedoch zu einem Ort scharfer Kritik, unter anderem am Streaming-Rhythmus mit regelmäßigen Pausentagen, an der Spendenpolitik sowie am generellen Umgang Papaplattes mit seiner Community.

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    In diesem Zusammenhang wiesen einige Nutzer darauf hin, dass Papaplatte sich öffentlich häufig als Befürworter sozialer Gerechtigkeit präsentiert und sich in der Vergangenheit selbst kritisch zu Arbeitsbedingungen in der Branche geäußert habe – etwa in Bezug auf andere große Content-Creator wie „Schradin“ und dessen Umgang mit Cuttern. Vor dem Hintergrund aktueller Vorwürfe sehen Teile der Community darin einen Widerspruch zu seinem eigenen Verhalten.

    In der öffentlichen Debatte haben zahlreiche bekannte Content-Creator Papaplatte verteidigt, während andere wie etwa NoWay4You deutliche Kritik an seinem Verhalten äußerten.

    Wie reagiert Papaplatte auf die Vorwürfe?

    Papaplatte reagierte in seinem Livestream auf die Vorwürfe seines Ex-Cutters Pamabu, indem er mehrere Fehler einräumte: Er gab zu, dass die Kommunikation zwischen ihm und Pamabu mangelhaft war und dass er mehrmals auf Nachrichten und Gesprächsanfragen nicht reagiert habe. Für diese sogenannten „Ghosting“-Momente entschuldigte er sich und sagte, dass er kein ausgebildeter Chef sei und die Situation mit mehr Feingefühl hätte handhaben müssen.

    Bezüglich der Gehaltskürzungen verteidigte sich Papaplatte mit dem Argument, die Umschichtung der Einnahmen sei notwendig gewesen, um auch andere Cutter gerecht zu entlohnen und weil er mit der Qualität der geschnittenen Videos zunehmend unzufrieden gewesen sei.

    Er erklärte, dass die Kürzung mit dem Wunsch nach fairerer Arbeitsteilung und Qualitätssteigerung zu tun hatte und räumte ein, dass diese Umsetzung „mega unfair“ gewesen sei. Für den Verlauf und die Härte der Entscheidungen entschuldigte er sich öffentlich, betonte aber, dass sein Vorgehen keine betrügerische Absicht hatte und dass ihm die Situation persönlich sehr leid tue.

    Im Stream zeigte Papaplatte sich bemüht, die Umstände zu erklären, gestand Schwächen in seiner Führungsrolle und äußerte Bedauern über den Verlauf und die öffentliche Eskalation des Konflikts.

    Weiterer Ehemaliger Cutter erhebt Vorwürfe gegen Streamer Papaplatte und sein Umfeld

    Nachdem die öffentliche Auseinandersetzung zwischen Streamer „Papaplatte“ und seinem ehemaligen Cutter „Pamabu“ in sozialen Medien ihren Höhepunkt erreicht hatte, meldete sich ein weiterer früherer Mitarbeiter in einem Reddit-Beitrag zu Wort.

    Der anonyme Nutzer, der nach eigenen Angaben zwischen 2019 und Ende 2020 als Videoeditor für Papaplatte und dessen Mitarbeiter tätig war, erhebt darin schwere Vorwürfe gegen den Streamer und dessen Team.

    Nach eigenen Angaben begann der damals 19-Jährige über einen Mitarbeiter, den er als „M.“ bezeichnet, als Cutter zu arbeiten. Zunächst habe er für 300 Euro netto im Monat Videos geschnitten. Später sei er zunehmend in Projekte eingebunden worden, unter anderem beim Aufbau des Reaction-Kanals „Domo“, der in dieser Zeit die ersten 100.000 Abonnenten erreicht habe.

    Laut dem Cutter seien auf diesem Kanal monatlich Werbeeinnahmen im mittleren fünfstelligen Bereich erzielt worden. Im weiteren Verlauf habe er auch für andere Kanäle gearbeitet, darunter „Papaplatte Main Channel“, „Papaplatte Gaming“, sowie für weitere Content-Creator wie Justin, MckyTV, Jim Panse und Marc Gebauer.

    Nach eigenen Angaben habe er über ein Jahr hinweg mehr als 220 Stunden pro Monat gearbeitet, zunächst für 450 Euro monatlich, später maximal für 1.800 Euro netto in den letzten drei Monaten seiner Tätigkeit. Einen Arbeitsvertrag oder eine formelle Anstellung habe es demnach nicht gegeben.

    Der Cutter wirft sowohl „M.“ als auch Papaplatte vor, seine Arbeit genutzt zu haben, um weitere Kunden zu gewinnen, ohne ihn angemessen zu beteiligen. Nach seinen Schilderungen habe Kevin T. persönlich gewusst, dass er die Arbeit leiste, und ihm unter anderem Administratorrechte für Kanäle erteilt.

    Er berichtet zudem, dass er seine schulische Weiterbildung aufgegeben habe, nachdem ihm eine Gehaltserhöhung in Aussicht gestellt worden sei. Nach dem Ende der Zusammenarbeit habe er sich ohne Einkommen und teilweise ohne Unterkunft wiedergefunden. Die psychische Belastung in dieser Zeit habe zu schweren persönlichen Krisen geführt, die sogar Suizidgedanken zur Folge hatten.

    Der ehemalige Mitarbeiter kündigte an, weitere Details veröffentlichen zu wollen. Von Papaplatte oder seinem Team liegt bislang keine Stellungnahme zu den Vorwürfen vor.

    Außerdem sind diese Posts mit Vorsicht zu genießen. Ich bleibe dran und werde berichten, sobald sich neue Erkenntnisse ergeben.

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    Mein Name ist Lukas Mehling, aber online kennt man mich wohl eher als MuSc1. Ich bin der Gründer und Betreiber von gamerliebe.de. Auf meinem Blog geht es vorrangig um das Thema Selbstständigkeit, Arbeiten und Geld verdienen in der Gaming-Branche. Dabei fokussiere ich mich vor allem auf die Gaming-Branche und Aktien von Videospiel-Unternehmen.

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