Das Trading und Scammen mit Counter-Strike-Skins hat ab Juni ein Ende. Denn Valve möchte endlich gegen die umstrittenen Seiten im Internet vorgehen, die Skin-Handel auf höchstem Niveau betreiben. Der Betrieb der Seite OPSkins wird jedoch nicht ganz einstellt. Lediglich der Counter-Strike-Bereich wird auf der Seite nicht mehr unterstützt. Jedoch hat das Unternehmen bereits eine neue Geschäftssparte entdeckt: Sie möchten künftig mit Blockchainbasierte-Spiele ihre Geschäftszweige abdecken. Sehr suspekte Geschäftsmodelle.
Der Grund für diese Schließung könnten gleich zwei Gründe Seitens Valve sein. Zunächst schafft es Valve somit, den Skin-Handel über ihren eigenen Marktplatz zu gewährleisten. Dadurch verdienen sie selbstverständlich mit. Und gleichzeitig möchte Valve anscheinend, dass die Nutzererfahrung auf Steam besser wird. Je weniger Scam es auf Steam gibt und je mehr Valve den Eindruck erwecken kann, dass ein Trade fair und richtig abläuft, wird das Unternehmen Gewinn erzielen.
Ich finde man sieht sehr gut anhand dieses Beispieles, dass es einem großen Teil der CS-Community gar nicht mehr um das Spiel, sondern um den Skin-Handel geht. Ebenso wird ein narrativ bedient, das wirklich auf das schnelle Geld aus zu sein scheint. Denn nicht umsonst arbeitet eine Skin-Trading-Seite nun mit Blockchain basierten Spielen. Sicherlich wird hier das eine oder andere Geschäft mit wertlosen und überhypter Kryptowährungen gewittert.
Der Handel von CSGO Skins, die Streamer teilweise mit Donations der Community für Trading und Gambling raushauen ist im übrigen ein Grund, warum ich auf diese Casual-Counter-Strike-Szene einen harten Groll hege.
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