Am Mittwochmorgen kündigte Bungie Massenentlassungen und Mitarbeiterwechsel im Unternehmen an. Diese Entlassungen führten dazu, dass 220 Personen entlassen, 155 Personen zu Sony versetzt und 75 Personen in ein neues Studio verlegt wurden.
Die 75 Personen werden mit der Führung der PlayStation Studios zusammenarbeiten, um eines von Sonys Inkubationsprojekte – ein Actionspiel in einem brandneuen Science-Fantasy-Universum – auszugliedern und ein neues Studio innerhalb der PlayStation Studios zu gründen, um die vielversprechende Entwicklung fortzusetzen.
„Diese Maßnahmen werden sich auf alle Ebenen des Unternehmens auswirken, einschließlich der meisten unserer Führungs- und Senior-Positionen“, sagte CEO Pete Parsons bei der Ankündigung der Entlassungen.
Einige dieser Ebenen umfassen laut Insider Gaming Qualitätssicherung, Spielersupport und Entwickler, die sich auf Kunst, Sound, Musik und mehr konzentrieren. Und einige Bereiche sind stärker betroffen als andere.
Bungie wurde im Jahr 2022 vollständig von Sony übernommen und im Zuge dessen wurde seitens des Bungie-Managements versichert, dass der Deal nicht für Entlassungen sorgen wird. Umso größer ist die Aufregung und der Schrei nach Gewerkschaften nach dieser dramatischen Nachricht.
Man könnte argumentieren, dass Bungie nicht nur 220 Leute, sondern 450 Mitarbeiter entlässt. Parson bestätigt selbst, dass die 155 Mitarbeiter, die zu Sony wechseln bzw. in ein neues Projekt eingegliedert werden, ebenso entlassen worden wären, wenn Sony nicht damals Bungie übernommen hätte.
This morning, we shared an important update with the Bungie team on the difficult decision to eliminate 220 roles at Bungie.
You can read the full statement below.https://t.co/FVkWNSWDtZ
— Bungie (@Bungie) July 31, 2024