Activision Blizzard rationalisiert weiterhin die Arbeitsplätze weg. Dieses Mal erwischt es 50 Mitarbeiter/innen, die vor allem im Esport-Bereich des Unternehmens arbeiten. Tony Petitti, der leitende Angestellte lässt mitteilen, dass das eine Folge der Covid-Pandemie ist, weshalb das Unternehmen sich neu aufstellen muss. Besonders betroffen seien die Abteilungen, die für die Overwatch League wie auch Call of Duty League verantwortlich sind. Activision möchte sich zunächst weg von Live-Events bewegen, doch sobald diese wieder möglich sind, wieder fortsetzen. Aktuell werden die Ligen ausschließlich online ausgetragen und Activision Blizzard überlegt aktuell, ob das auch so bleiben wird. Es kann durchaus sein, dass durch die Covid-Isolation das Konsumverhalten von offline Events eben zu online Streaming verlagert hat.
Vor allem positiv stimmt es das Unternehmen, dass durch das Online-Streaming eben nicht nur mehr Zuschauer vor die Monitore gelockt werden, sondern sich das auch positiv auf den Gewinn auswirkt. Die Season für das Jahr 2021 in der Call of Duty-Liga ist bereits gestartet und verzeichnet schon jetzt ein Wachstum. Große Namen wie 100Thieves und Optic Gaming haben sich einen Spot in der CDL gekauft und in der Overwatch League gibt es nun sogar die Möglichkeit für asiatische Teams, einen Spot zu erwerben.
.@ATVI_AB Esports (which includes @CODLeague and @overwatchleague) today will announce a restructuring that will result in the layoffs of about 50 people, per @A_S12‘s reporting.
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— The Esports Observer (@esportsobserved) March 16, 2021