Ghost of Yotei legt bei der visuellen Klarheit deutlich zu. Texturen wirken sichtbar schärfer, Charaktermodelle detailreicher (Gesichter, Haare, Rüstungen), und die größeren Draw-Distances eliminieren störendes Pop-in: Panoramen, Dörfer und Wälder bleiben stabil im Blick.
Das verbesserte Lighting liefert weichere Schatten, natürlichere Highlights und insgesamt realistischere Szenenstimmungen. Zusammen ergibt das ein Bild, das näher an „Filmstill“ als an Videospiel wirkt.
Materialien, Effekte, Interaktivität
Yotei lässt die Umgebung im Vergleich zu Tsushima spürbar „antworten“: Schnee deformiert sich mit jedem Schritt und Hieb; Gras und kleine Bäume können tatsächlich zerschnitten werden.
Feuer hinterlässt Brand- und Rußspuren, Rauch wirkt dichter und physikalisch glaubwürdiger, und die volumetrischen Wolken verleihen dem Himmel dramatische Tiefe. Materialität (Leder, Seide, Holz, Stein) profitiert von sauberem PBR-Feinschliff – alles liest sich klarer, haptischer und konsistenter.
Lesbarkeit, Inszenierung, Fotomodus
Die technischen Upgrades zahlen direkt auf Spielgefühl und Inszenierung ein: klarere Silhouetten, besserer Kontrast und feinere Effekte erhöhen die Kampflesbarkeit; Cutscenes profitieren von natürlicheren Hauttönen und Augenreflexen.
Im Fotomodus tragen die zusätzlichen Details – von Mikrotexturen bis zum Wolkenvolumen – besonders weit. Kurz: Erst im laufenden Spiel (nicht im Trailer) wird der Sprung wirklich greifbar.