In den letzten Monaten wurde deutlich, dass Ubisoft weiterhin auf der Suche nach Investoren ist, während das Unternehmen mit Release-Verschiebungen und allgemeinen Managementproblemen zu kämpfen hat.
Heute ist eine neue Information aufgetaucht, die darauf hindeutet, dass Microsoft Gespräche mit Ubisoft über die Zukunft seiner IPs geführt hat.
Laut einem von IGN geteilten Artikel hat ein unzufriedener Ubisoft-Aktionär begonnen, Informationen über die aktuellen Vorgänge im Unternehmen preiszugeben.
Juraj Krúpa, CEO von AJ Investments und Anteilseigner von Ubisoft, behauptet, dass der Hersteller der Assassin’s Creed-Reihe nicht über “Gespräche zwischen Microsoft, EA und anderen Interessenten an Ubisofts geistigem Eigentum” informiert habe.
Krúpa zufolge wurden diese Gespräche in einem “eingeschränkt zugänglichen Artikel auf der Business-Investment-Plattform MergerMarket” erwähnt.
Weder die Investoren von Ubisoft noch die Öffentlichkeit seien darüber von dem französischen Spieleentwickler in Kenntnis gesetzt worden.
Zur Verteidigung hat Ubisoft gegenüber IGN eine Stellungnahme abgegeben – eine Erklärung, die von zahlreichen geschäftlichen Fachausdrücken durchzogen ist und beim Lesen durchaus für Verwirrung sorgen kann.
Im Wesentlichen sagt Ubisoft, dass es verschiedene Optionen für die Zukunft seiner Spielmarken prüft und weitere Informationen nur dann folgen werden, wenn eine dieser Optionen in eine konkrete Vereinbarung mündet:
Leider gibt es keine Hinweise darauf, an welchen Spielen Microsoft und oder EA konkret interessiert sein könnte Es ist jedoch anzunehmen, dass Ubisofts Preisvorstellungen eine entscheidende Rolle spielen würden.
Via: purexbox